Wow. Einfach nur wow.
Wie schon der Buchtitel erahnen lässt, ist dieses Buch anders. Ganz anders. Alles ist klein geschrieben, was anfangs mehr als gewöhnungsbedürftig ist, weil unser Horn dann doch auf bestimmte Satzstrukturen getrimmt ist. Das ist einer der Gründe, weshalb ich dazu rate, das Buch in wenigen Leseabschnitten zu konsumieren. Man kriegt nach ein paar Seiten die Kurve und liest sich ein in den ungewöhnlichen Schreibstil und die kurzen - oder besser kürzesten - Kapitel. Und dieser Leseflow sollte nicht lange oder oft unterbrochen werden, dann liest es sich sehr flüssig.
Der Roman über wahre Freundschaft, Zusammenhalt, aber auch tiefste Abgründe spart nichts aus und ist mehr als authentisch geschrieben. Das liegt zum einen darin begründet, dass der Roman autobiographisch ist und der 20jähige Autor vieles davon auf seinem Smartphone abgetippt hat. Das führt zu viel atmosphärischer Dichte in dieser extremen Kürze.
Ich möchte mich zum Schluss Charlotte Gneuss in allen Punkten anschließen, die sagt: "Das ist Gegenwartsliteratur, aber halt echt, also echt gegenwärtig."
Ich bin immer noch geflasht und hoffe, dass wir von Oliver Lovrenski noch einiges hören in Zukunft!
Der Roman über wahre Freundschaft, Zusammenhalt, aber auch tiefste Abgründe spart nichts aus und ist mehr als authentisch geschrieben. Das liegt zum einen darin begründet, dass der Roman autobiographisch ist und der 20jähige Autor vieles davon auf seinem Smartphone abgetippt hat. Das führt zu viel atmosphärischer Dichte in dieser extremen Kürze.
Ich möchte mich zum Schluss Charlotte Gneuss in allen Punkten anschließen, die sagt: "Das ist Gegenwartsliteratur, aber halt echt, also echt gegenwärtig."
Ich bin immer noch geflasht und hoffe, dass wir von Oliver Lovrenski noch einiges hören in Zukunft!