Ein Buch, das zum Nachdenken anregt, wunderbar leicht geschrieben

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chrisbusch Avatar

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Lacy ist 25 und durch eine Untersuchung erfährt sie, daß sie vielleicht an Brustkrebs erkranken wird. Sie hat das BRCA1. Eine Genmutation, die sie nun vor eine schwere Wahl stellt: abwarten und in ewiger Angst vor Krebs leben oder eine frühzeitige Brustamputaion? Zuerst will sie das mit sich selbst ausmachen. Sie erzählt niemanden von dieser Diagnose. Was mir so gut gefallen hat an dieser Strory ist die Angst, dieses sich hilflos fühlen, allein zu sein. Ihre Mutter ist an Brustkrebs gestorben. Was ist mir ihrer Schwester und deren Tochter? Soll sie es ihnen sagen? Dann vertraut sie sich doch ihren Freundinnen an (alle total verschiedene Charaktäre). Mit ihnen erstellt sie eine Liste. Was sie noch alles machen will bevor sie sich entscheidet. Lauter Dinge, die sie sich eigentlich gar nicht traut. Dabei lernt sie sich und die Menschen um sich herum auf eine Weise kennen, die sie nicht für möglich gehalten hat. Dieses Buch lässt sich wunderbar lesen. Ich habe viel gelacht und mir auch einige Gedanken gemacht. Wie würde man sich selbst entscheiden? Ein Lob an die Autorin, die mir mit diesem Werk unterhaltsame, aber auch zum Teil ernsthafte Lektüre geboten hat. Auf jeden Fall lesenswert.
Fazit: Seit diesem Buch sehe ich meine Brüste auf einmal mit ganz anderen Augen.