Feministische Literatur

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hyakkin Avatar

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Lacey ist 25 als sie erfährt, dass sie aufgrund einer BRCA1-Mutation wahrscheinlich Brustkrebs bekommt, wir ihre Mutter. Nun steht sie vir der schweren Entscheidung, ob sie sich vorsorgluch ihre Brüste entfernen lassen sollte, um ihr Risiko auf fast 0 zu senken.
Da dies natürlich eine schwere entscheidung ist, entschließt sie sich, dass dies wohl die beste entscheidung wäre. Um sich innerlich von ihren Brüsten zu verabschieden, erstellt sie eine Bucket List - voll mit Dingen, die sie noch machen möchte, bevor ihre Op ansteht.

Das Buch ist in einem sehr modernen, feministischen Stil geschrieben, was leider manchmal zu gezwungen gewirkt hat. Auch der Humor fiel für mich häufig flach.
Die Protagonistin Lacey sowie die meisten anderen regelmäßig auftretenden Charaktere waren jedoch sehr dreidimensional und realistisch.
Lacey trifft gute aber auch schlechte Entscheidungen und entscheidet sich häufig um, was in solch einer Situation sehr verständlich und erwartet ist.

Die Bucket list selbst spielt tatsächlich gar keine so große Rolle in dem Buch, dafür aber umso mehr Laceys auseinandersetzung mit ihrem eigenen Körper und ihren Bedürfnissen.
Bucket List hatte zwwr einen Anfang der mich nicht so gepackt hat, jedoch ein perfektes ende, welches die Geschichte passend abrundet.