Nicht meins

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mellie Avatar

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Leider habe ich mir dieses Buch als Wunschbuch ausgesucht, ohne den Textauszug gelesen zu haben. Großer Fehler. Die Autorin versucht durch schnelle Szenenwechsel zwischen Arbeitsalltag, Partys, der oberflächlichen Unterscheidung zwischen Praktikantinnen und Assistentinnen eine Art von schillerndem Leben in vollen Zügen zu zeichnen. Bei mir kam leider nur ein müder Abklatsch aus einer Mischung von „der Teufel trägt Prada“, „Sex and the City“ und „Gossip Girl“ an. Selbst die persönlichen Szenen als sie Steph (Freundin? ehemalige Mitbewohnerin) von ihren Befürchtungen vor einer möglichen Krebserkrankung erzählt oder beim Beratungsgespräch sind seltsam aufgesetzt. Die Familiengeschichte hört sich nach zusammengestückelter Phantasie an, um sich interessanter zu machen. Das erste Mal wollte ich das Buch auf Seite 12 weglegen, habe mich dann aber zum Weiterlesen gezwungen. Aufgegeben habe ich dann noch vor Seite 100, denn auch wenn es sich um ein Leseexemplar handelt, meine Lebenszeit ist mir zu kostbar für diesen „Schmarrn“ oder um Erich Kästner zu zitieren:“Beachte das fünfte Gebot, schlag meine Zeit nicht tot“