Viv ist zurück!
Inhalt
Die Ork-Kriegerin Viv wird nach einer schweren Verletzung von ihren Kameraden in der unbedeutenden Küstenstadt Murk abgesetzt. Obwohl sie gut betreut wird, beginnt sie rasch, sich zu langweilen. Bei ihren humpelnden Streifzügen trifft sie auf die fleißigen und skurrilen Bewohner der Stadt. Und einen heruntergekommenen Buchladen. Die Besitzerin Fern handelt einen Deal mit ihr aus. Viv wird bei der Renovierung helfen, wenn Fern es schafft, sie vom Lesen zu überzeugen. Nachbarin, Zwergin und Bäckerin Maylee wächst Viv immer stärker ans Herz und Gallina, die Gnomin, tut alles, um Viv von sich als Kriegerin zu überzeugen. Dann taucht plötzlich ein zwielichtiger Fremder auf.
Meinung
Obwohl es sich um den zweiten Teil der Viv-Chroniken handelt, spielt das Geschehen etwa zwanzig Jahre vor dem ersten Teil. Es ist nicht notwendig, den Vorgänger zu kennen, beide Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden.
Dennoch würde ich dazu raten, mit Band 1 zu beginnen. Denn dieser ist so viel mehr – in allem. Dort gab es so viel Charme und Atmosphäre, obwohl es sich um die sogenannte Cozy Fantasy handelt. Bisher gibt es nur sehr wenige Bücher auf dem deutschen Markt (wenn es auch immer mehr werden), die diesem entsprechen, bekannt ist Ähnliches eher aus dem „Cozy Crime“. Die Stimmung ist ruhig und bequem, beinahe behaglich, große Aufregungen gibt es nicht, außer vielleicht im „Show down“, Actionliebhaber werden nicht auf ihre Kosten kommen, es geht eher um die Figuren und ihre Beziehungen.
Obwohl Viv sehr sympathisch ist, fehlt es ihr in diesem Band stark an Esprit. Zudem ist hier kein Ziel und damit keine Handlung erkennbar. Das wiederum bringt das Tempo beinahe zum Erliegen. Das muss man also mögen. Obwohl es einige sehr nette und einzigartige Nebenfiguren und jede Menge Bücher gibt, plätschert das Geschehen eher so vorbei. Es ist ein großes Potpourri, das nicht richtig durchgerührt worden ist; es ist bunt und riecht gut, besitzt aber keine Form oder etwas, das ihm Form geben könnte. Bei „Magie und Milchschaum“, der Vorgänger, konnte ich das Buch kaum zur Seite legen. Hier musste ich mich beinahe zwingen, die Geschichte zu beenden.
Die Ork-Kriegerin Viv wird nach einer schweren Verletzung von ihren Kameraden in der unbedeutenden Küstenstadt Murk abgesetzt. Obwohl sie gut betreut wird, beginnt sie rasch, sich zu langweilen. Bei ihren humpelnden Streifzügen trifft sie auf die fleißigen und skurrilen Bewohner der Stadt. Und einen heruntergekommenen Buchladen. Die Besitzerin Fern handelt einen Deal mit ihr aus. Viv wird bei der Renovierung helfen, wenn Fern es schafft, sie vom Lesen zu überzeugen. Nachbarin, Zwergin und Bäckerin Maylee wächst Viv immer stärker ans Herz und Gallina, die Gnomin, tut alles, um Viv von sich als Kriegerin zu überzeugen. Dann taucht plötzlich ein zwielichtiger Fremder auf.
Meinung
Obwohl es sich um den zweiten Teil der Viv-Chroniken handelt, spielt das Geschehen etwa zwanzig Jahre vor dem ersten Teil. Es ist nicht notwendig, den Vorgänger zu kennen, beide Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden.
Dennoch würde ich dazu raten, mit Band 1 zu beginnen. Denn dieser ist so viel mehr – in allem. Dort gab es so viel Charme und Atmosphäre, obwohl es sich um die sogenannte Cozy Fantasy handelt. Bisher gibt es nur sehr wenige Bücher auf dem deutschen Markt (wenn es auch immer mehr werden), die diesem entsprechen, bekannt ist Ähnliches eher aus dem „Cozy Crime“. Die Stimmung ist ruhig und bequem, beinahe behaglich, große Aufregungen gibt es nicht, außer vielleicht im „Show down“, Actionliebhaber werden nicht auf ihre Kosten kommen, es geht eher um die Figuren und ihre Beziehungen.
Obwohl Viv sehr sympathisch ist, fehlt es ihr in diesem Band stark an Esprit. Zudem ist hier kein Ziel und damit keine Handlung erkennbar. Das wiederum bringt das Tempo beinahe zum Erliegen. Das muss man also mögen. Obwohl es einige sehr nette und einzigartige Nebenfiguren und jede Menge Bücher gibt, plätschert das Geschehen eher so vorbei. Es ist ein großes Potpourri, das nicht richtig durchgerührt worden ist; es ist bunt und riecht gut, besitzt aber keine Form oder etwas, das ihm Form geben könnte. Bei „Magie und Milchschaum“, der Vorgänger, konnte ich das Buch kaum zur Seite legen. Hier musste ich mich beinahe zwingen, die Geschichte zu beenden.