Ein Krimi mit viel Lokalkolorit

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Bülent Rambichler wird in sein Heimatdorf gerufen, weil erneut ein Mord passiert ist und er schon den letzten Mord so gut aufklären konnte. Mit seiner Assistentin Astrid macht er sich auf den Weg, denn der zweite Bürgermeister, der tot aufgefunden wurde, hatte im Dorf nicht nur Freunde und ausgerechnet Erkan Rambichler, Bülents Vater, hatte den letzten Streit mit ihm. Das ist natürlich eine schwierige Situation und schon darum möchte Bülent die Ermittlung niemand anderem überlassen, sondern sie selber übernehmen.

So hängt er sich auch gleich in die Ermittlung, die vor allem auch von den Festlichkeiten, die gerade im Dorf stattfinden, nicht immer unberührt bleibt. Es wird gerne getrunken im Dorf und auch geraucht. Bülents bester Freund, Franz Geiger hat gemeinsam mit den beiden älteren Zwillingen Erna und Traudl den Verstorbenen gefunden und irgendwie freut Bülent sich doch, auch mal wieder Zeit im Dorf und beim Feiern zu verbringen.

Trotzdem muss natürlich ermittelt werden und das ist bei dem Verdächtigen nicht so leicht. Aber wie es am Ende oft ist, taucht auch noch ein Verdächtiger auf, den noch niemand auf dem Schirm hatte. So war es schon ein solider Krimi, der vor allem das bayrische Dorfleben gut widerspiegelt.

Mir hat die Lektüre auf jeden Fall Spaß gemacht, auch wenn es mir manchmal zu viel Lokalkolorit war. Aber das passte eben auch wieder und so war es schon eine spannende Sache. Auch auf weitere Bücher mit diesem Ermittlerteam freue ich mich schon. Auch das Cover ist passend.