Mord am Karpfenteich

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seitenweisespaß Avatar

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Franz, die Zwillinge Erna und Traudl, ein sehr kurioses Trio sind frühmorgens unterwegs zum Weiher. Die Damen kühlen im Weiherwasser regelmäßig ihre zahlreichen Krampfadern. Franz chauffiert die Beiden und ist unter anderem auch ihr Lieferant von selbst angebautem "Kraut". Am Weiher angekommen finden sie im Fischkasten eine Leiche, Georg Gmeinwieser, der zweite Bürgermeister Strunzheims. Hauptkommissar Bülent Rambichler wird von den Dreien gerufen, er soll im Mordfall ermitteln. Anfangs ist er wenig begeistert, als sich jedoch heraus stellt, dass sein Vater am Abend zuvor mit dem Ermordeten Streit hatte, ändert er seine Meinung.
Schon der Klappentext macht Laune. Vorne das "Who ist who in Strunzheim", hier gibt es eine kurze Beschreibung aller wichtigen Personen des Krimis.
Hinten eine Karte von Strunzheim, mit den Schauplätzen des Krimis.
Mir hat der Krimi gut gefallen, ich liebe Provinzkrimis, da sie die "regionalen Gepflogenheiten" der Menschen widerspiegeln. Das ist hier ganz gut gelungen, dort ticken die Uhren anders, es wird Dialekt gesprochen.
Die Autorin beschreibt die einzelnen Situationen treffend und witzig.
Die Ermittlungen im Buch treten im Buch manchmal etwas in den Hintergrund, wie gesagt, in der Provinz ticken die Uhren anders - zumindest in den Krimis.