Rezension zu 'Bülent Rambichler und der störrische Karpfen'

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Inhaltsangabe: Trotz fantastischer Aufklärungsquote (ein Mord, eine Aufklärung) wünscht sich Hauptkommissar Bülent Rambichler nichts weiter, als bis zur Pension hinter seinem geliebten Schreibtisch in Deckung zu bleiben. Allerdings hat er die Rechnung ohne seinen Chef gemacht: Der befördert ihn zum Leiter der neu gegründeten Spezialeinheit „Landfrieden“, und Bülent findet sich - freilich total wider Willen - erneut in seinem Heimatdorf wieder. Ein Mord in höchsten Strunzheimer Politkreisen hat die Gemeinde erschüttert: „Bubblers Schorsch“, zweiter Bürgermeister und Fischerkönig, ist mausetot in einem Fischkasten am Weiher gefunden worden. Den letzten Streit mit ihm hatte kein Geringer als Erkan Rambichler, Bülents Vater und frisch berufener Gemeinderat ...

Meine Meinung: Dieses Buch war mein erstes der Autorin. Ihr Schreibstil war sehr derb und witzig, allerdings geriet der eigentliche Kriminalfall für mich durch die derben Witze etwas in den Hintergrund. Für mich war es kein Krimi, sondern eher ein witziger Roman.
Für Leute, die nicht aus der Gegend kommen, gab es immer wieder Fußnoten mit Begriffserklärungen, was mir sehr geholfen hat, da ich aus dem hohen Norden komme.
Alles in allem war das Buch ganz ok. 3 Sterne