Türkisch-bayrischer Krimi mit Provinzcharakter
Bülent ist Sohn sehr gut eingelebter Türken, die in einem bayrischen Dörfchen wohnen. Der Vater hat aufgrund seiner Tatort-Leidenschaft beschlossen, dass sein Sohn Polizist werden muss.
Um Ärger zu vermeiden, schlägt Büli eben diesen Weg ein, verschanzt sich aber möglichst hinter Akten.
Doch als ein Mord in seinem Heimatdorf passiert, wird er -persönlich von seinem Vater beim Chef angefordert- auf den Fall angesetzt.
Erst könnte man denken "och nö, nicht noch ein Krimi, der gespickt ist mit bayrischen Flüchen und Fremdwörtern, die kein Mensch nördlich des Weißwurst-Äquators versteht"...aber weit gefehlt.
Das Buch besticht durch dezente Übertreibungen, subtilen Humor, gemischt mit den üblichen Dorf-Klischees und einer sehr angenehmer Schreibweise.
Um Ärger zu vermeiden, schlägt Büli eben diesen Weg ein, verschanzt sich aber möglichst hinter Akten.
Doch als ein Mord in seinem Heimatdorf passiert, wird er -persönlich von seinem Vater beim Chef angefordert- auf den Fall angesetzt.
Erst könnte man denken "och nö, nicht noch ein Krimi, der gespickt ist mit bayrischen Flüchen und Fremdwörtern, die kein Mensch nördlich des Weißwurst-Äquators versteht"...aber weit gefehlt.
Das Buch besticht durch dezente Übertreibungen, subtilen Humor, gemischt mit den üblichen Dorf-Klischees und einer sehr angenehmer Schreibweise.