Eine lustiger Krimi aus Franken

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evva91 Avatar

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Bülent Rambichler, gebürtig aus Strunzheim, mittlerweile wohnhaft in Nürnberg und dort Kriminalbeamter, wird in sein Heimatdorf berufen, denn er soll einen Leichenfund aufklären. Begleitet wird er von Astrid, der leicht esoterischen Assistentin. Dort kommen sie beinahe auf ein Volksfest, da die Dörfler jede Gelegenheit nutzen und feiern. Außerdem werden sie schon von Bülents Vater Erkan empfangen, dieser bietet ihnen sofort Quartier bei sich zu Hause an, was die beiden voerst noch ablehnen. Bei der Toten handelt es sich um die Gelbwurst Pflunzn, so genannt, da sie als Wurstverkäuferin in der örtlichen Metzgerei arbeitet. Nun beginnt Bülents Albtraum, denn er liebt den Innendienst und möchte mit dem Außendienst eigentlich gar nichts zu tun haben. Doch sein Chef lässt ihn nicht so einfach aufgeben und er muss wohl oder übel ermitteln...

Anja Bogner hat einen wunderbar komischen Schreibstil, der Dialekt, den sie immer wieder einbringt, passt perfekt zum Handlungsort und dem Geschehen. Die Handlung ist nie langweilig oder zieht sich in die Länge, sondern fließt dahin und bringt immer wieder lustige Situationen hervor.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, gerade die doch immer etwas unkonventionellen Ermittlungen der beiden Hauptpersonen sind so lustig, dass ich immer wieder lachen musste. Auch der Dialekt gefällt mir sehr gut, da ich selbst aus Mittelfranken komme und einen sehr ähnlichen Dialekt spreche.