Anja Bogner legt mit "Bülent Rambichler und die fliegende Sau" ihren ersten Regionalkrimi um den türkisch-fränkischen Ermittler Bülent und seine vegane Assistentin Astrid vor.
Bülent ist nur auf Wunsch seines Vaters Erkan Kommissar geworden und arbeitet lieber an alten Akten im Büro in Nürnberg, anstatt im Außendienst. Astrid ist energiegeladen, praktiziert auch im Büro täglich Yoga und möchte gern "richtige" Ermittlungsarbeit leisten.
Als in seinem Heimatdorf Strunzheim die Metzgereifachverkäuferin Kerstin Rummsler, genannt "Gelbwurst- Pflunzn", zu Tode kommt, sorgt sein Vater dafür, daß Bülent den Fall bekommt.
Also reist Bülent widerwillig nach Hause und nimmt mit der begeisterten Astrid die Ermittlungen auf.
Er muss sich mit seinen Eltern, seinem früheren Freund, der Landjugend und der Dorfrentnerschaft auseinander setzen, aber auch Astrid hat als Veganerin im Saure-Zipfel-Land Probleme zu bewältigen.
Die Autorin hat den Krimi im rustikal-fränkischen Stil geschrieben. Die Personen sind sehr detailliert und liebevoll ausgearbeitet, stellenweise auch (bewusst?) überzeichnet. Sie schildert das Dorfleben mit viel Witz und Humor, so dass sich jeder gut in das typische Leben in einem Dorf hinein versetzen kann.
Das Buch ist flüssig geschrieben, die türkischen Sprichworte zu jedem Kapitelanfang bereichern die Lektüre.
Wer einen "richtigen" Krimi mit zahlreichen Wendungen und Spannung erwartet, ist mit diesem Buch falsch beraten. Wer sein Hauptaugenmerk auf viel Humor, Charme und Dorfkolorit legt, muss unbedingt zugreifen und den wunderbaren Provinz Krimi lesen.
Das Cover mit dem Wolpertinger ist liebevoll gestaltet. Der Titel lässt sofort erahnen, daß es beim Lesen viel zu Lachen gibt.
Bülent ist nur auf Wunsch seines Vaters Erkan Kommissar geworden und arbeitet lieber an alten Akten im Büro in Nürnberg, anstatt im Außendienst. Astrid ist energiegeladen, praktiziert auch im Büro täglich Yoga und möchte gern "richtige" Ermittlungsarbeit leisten.
Als in seinem Heimatdorf Strunzheim die Metzgereifachverkäuferin Kerstin Rummsler, genannt "Gelbwurst- Pflunzn", zu Tode kommt, sorgt sein Vater dafür, daß Bülent den Fall bekommt.
Also reist Bülent widerwillig nach Hause und nimmt mit der begeisterten Astrid die Ermittlungen auf.
Er muss sich mit seinen Eltern, seinem früheren Freund, der Landjugend und der Dorfrentnerschaft auseinander setzen, aber auch Astrid hat als Veganerin im Saure-Zipfel-Land Probleme zu bewältigen.
Die Autorin hat den Krimi im rustikal-fränkischen Stil geschrieben. Die Personen sind sehr detailliert und liebevoll ausgearbeitet, stellenweise auch (bewusst?) überzeichnet. Sie schildert das Dorfleben mit viel Witz und Humor, so dass sich jeder gut in das typische Leben in einem Dorf hinein versetzen kann.
Das Buch ist flüssig geschrieben, die türkischen Sprichworte zu jedem Kapitelanfang bereichern die Lektüre.
Wer einen "richtigen" Krimi mit zahlreichen Wendungen und Spannung erwartet, ist mit diesem Buch falsch beraten. Wer sein Hauptaugenmerk auf viel Humor, Charme und Dorfkolorit legt, muss unbedingt zugreifen und den wunderbaren Provinz Krimi lesen.
Das Cover mit dem Wolpertinger ist liebevoll gestaltet. Der Titel lässt sofort erahnen, daß es beim Lesen viel zu Lachen gibt.