Witziger türkisch-fränkischer Dorfkrimi
Im beschaulichen fränkischen Strunzheim wird eine nackte weibliche Leiche erst überfahren und dann gefunden. Die Tote ist die Fleischereifachverkäuferin Kerstin, die Geldwurscht-Pflunzn oder auch uncharmant Dorfmatratze genannt wird und besonders bei einem nicht unbeträchtlichen Teil der männlichen Dorf-Bevölkerung bestens bekannt ist.
Nun hat Erkan Rambichler, der liebend gern in den Stadtrat einziehen möchte, praktischerweise einen Sohn, der als Kommissar in Nürnberg wirkt (arbeiten wäre etwas zu hoch gegriffen). Und nun zieht Vater Erkan alle Strippen, um seinem Sohn Bülent diesen Fall zuordnen zu lassen, ihn damit auch wieder mal bei den Eltern zu sehen und nicht zuletzt genug Prestige abzustauben, wenn der Sohn den Fall selbstverständlich bravourös löst.
Ganz so einfach lässt sich allerdings die Aufklärung des Todessturzes nicht an, es tauchen alte, aber leider sehr verdächtige Freunde Bülents auf, seine vegane Assistentin Astrid bringt auch einiges im Dorf in Wallung – nicht zuletzt Bülents Eltern, die sich für Astrid durchaus mehr als nur die Assistentinnenstelle bei Bülent vorstellen können.
Das Ganze wird mit fröhlichem derben Humor beschrieben, der aber jederzeit einen sehr liebevollen Blick auf die Dorfbewohner bewahrt. Deshalb macht es viel Spaß, sich der Entwicklung und natürlich Lösung des Falles immer näher zu lesen – von mir sehr gute 4 Sterne!
Nun hat Erkan Rambichler, der liebend gern in den Stadtrat einziehen möchte, praktischerweise einen Sohn, der als Kommissar in Nürnberg wirkt (arbeiten wäre etwas zu hoch gegriffen). Und nun zieht Vater Erkan alle Strippen, um seinem Sohn Bülent diesen Fall zuordnen zu lassen, ihn damit auch wieder mal bei den Eltern zu sehen und nicht zuletzt genug Prestige abzustauben, wenn der Sohn den Fall selbstverständlich bravourös löst.
Ganz so einfach lässt sich allerdings die Aufklärung des Todessturzes nicht an, es tauchen alte, aber leider sehr verdächtige Freunde Bülents auf, seine vegane Assistentin Astrid bringt auch einiges im Dorf in Wallung – nicht zuletzt Bülents Eltern, die sich für Astrid durchaus mehr als nur die Assistentinnenstelle bei Bülent vorstellen können.
Das Ganze wird mit fröhlichem derben Humor beschrieben, der aber jederzeit einen sehr liebevollen Blick auf die Dorfbewohner bewahrt. Deshalb macht es viel Spaß, sich der Entwicklung und natürlich Lösung des Falles immer näher zu lesen – von mir sehr gute 4 Sterne!