Zu viel

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raschke64 Avatar

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Bülent, deutsch-türkischer Franke, ist Polizeikommissar, aber ein eher bewusst erfolgloser. Um dem abzuhelfen, wird er mit seiner Assistentin Astrid in seinen Heimatort geschickt, um den Mord an einer jungen Frau aufzuklären.

Anfangs fand ich das ganze Buch noch recht witzig, man merkt natürlich deutlich, dass hier über weite Strecken Eberhofer das Vorbild war. Auch wenn Bülent noch eine Assistentin beigegeben wurde, an das Original kommt dieses Buch nicht ran. Das liegt meiner Meinung nach auch daran, dass alles gnadenlos überzogen wurde. Von der Sprache bis zu den Personen oder den Vorkommnissen. Es war am Ende einfach zu viel. So nutzte sich der Humor auch schnell ab. Zumal Spannung fast völlig fehlte, auch wenn man die in einem Regionalkrimi dieser Art nicht vordergründig erwartet. Alles in allem ganz nett zu lesen, aber mehr für mich nicht.