Ein zu ruhig erzählter Krimi

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_juliadventuress_ Avatar

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Vorab: Ich habe das Buch als Hörbuch gehört.
Gelesen wurde es von Tino Kühn. Der eine angenehme Stimme hat, leider kam durch die recht monotone Stimmung kaum Spannung auf.
Das Cover, mit der zerbrochenen Bierflasche passt zur Story. Ob es schön aussieht oder nicht, ist Geschmackssache.

Der Protagonist Kay Oleander wird bei einer Demonstration durch einen Flaschenwurf schwer am Auge verletzt, sodass er sein Augenlicht rechts verliert.
Da er selbst Polizist ist, versucht er alles in seiner Macht stehendes, um den Täter zu finden. Durch den täglichen Konflikt mit seinen Mitmenschen ist er gezwungen über seine Situation nachzudenken. Er versinkt in Verzweiflung und Wut.

Klingt alles ganz schön spannend, doch leider kam die in mir nicht hoch. Der Krimi geht schleppend voran und ich habe das Gefühl, dass man auf der Stelle tritt.
Da habe ich mir ehrlich etwas mehr erhofft.