Kay und Via, die Verletzten

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omami Avatar

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Der Autor Friedrich Ani hat in sein " Bullauge" jede Menge Gedanken seines Protagonisten verpackt.
Aber nur so versteht man die teils politisch angehauchte Handlung .
Der Polizist Kay Oleander, der bei einem Einsatz bei einer Demonstration so unglücklich von einer Flasche getroffen wird, dass er auf einem Auge erblindet,
sitzt nun unglücklich und unzufrieden zu Hause und geht in Gedanken immer wieder die mageren Ermittlungen durch, kommt aber so zu keinem Schluss.
Nachdem Kay jede Menge Zeit zur Verfügung hat, recherchiert er nun für sich und glaubt, fündig zu werden.
In Folge treten einige Nebenfiguren, aber auch noch eine Hauptfigur, die Verdächtige Via Glaser auf und es entwickelt sich eine teils skurrile, teils nachvollziehbare Handlung, in deren Verlauf so etwas wie eine Beziehung zur Verdächtigen entsteht.
Der Autor schafft es wie immer spielend. den Leser mitten in das in Ich-Form geschriebene Geschehen zu ziehen.
Das Ende überrascht sicher jeden, der das Buch liest.
Das Cover könnte nicht besser gewählt sein und lädt zum Zugreifen und Lesen ein.