Spannendes unerwartetes Ende

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evaki22 Avatar

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Friedrich Ani lässt uns mit dem Roman Bullauge tief in das Leben des Polizisten Kay Oleander blicken. "Bullauge" bedeutet ja nicht nur rundes Fenster, z.B. im Schiffsbau, sondern steht auch für das Auge des Ochsen, des Bullen also. So kommen wir gleich beim Titel des Buches zu Oleanders "Bullauge" und zwar dem Fehlendem. Seit ihm Splitter einer Glasflasche bei einem Polizeieinsatz in's linke Auge getroffen haben, kippt sein normales Alltagsleben und er verfällt zusehends. Je mehr er leidet, umso mehr sucht er nach Wegen, die Attentäter zu finden. Dabei wählt er ausgefallene Alleingänge, die ihn zu einer, durch einen Unfall, gehbehinderter ehemaligen Apothekerin führen. Das Schicksal führt sie zusammen und lässt sie gemeinsame Pläne schmieden. Ob diese nun von Erfolg gekrönt sind und was für Hürden auf sie warten, bleibt jedem Leser nun selbst überlassen, herauszufinden. Soviel sei zumindest gesagt: "die Spannung nimmt ab der guten Hälfte rasant Fahrt auf!"