Nach einer spannenden, vielversprechenden Leseprobe ist der Erstlingsroman Josef Kelnbergers leider nur mäßiger Durchschnitt.
Komissar Wolfs Vergangenheitsbewältigung steht im Vordergrund und sowohl diese, als auch sein nicht klar definierbarer Charakter stören den Lesefluss und die Spannung.
Ein roter Faden findet sich kaum in diesem Buch und auch wenn einige gute Ansätze zu erkennen sind, so ist dieses Buch keinem Krimiliebhaber zu empfehlen. Es hat zwar Potenzial, dieses müsste jedoch besser ausgearbeitet werden. So genau man es mit Wolf´s undefinierbarem Charakter zu tun hat, so oberflächlich streift man alle Nebenrollen nur, so dass während des ganzen Buches kein klares Bild entstehen kann.
Daumen hoch jedoch für die gewählte Kulisse, es braucht durchaus etwas Mut sich ein kleines bayrisches Dorf als Schauplatz zu wählen.
Ein Raum ohne Bücher ist wie ein Körper ohne Seele.
Komissar Wolfs Vergangenheitsbewältigung steht im Vordergrund und sowohl diese, als auch sein nicht klar definierbarer Charakter stören den Lesefluss und die Spannung.
Ein roter Faden findet sich kaum in diesem Buch und auch wenn einige gute Ansätze zu erkennen sind, so ist dieses Buch keinem Krimiliebhaber zu empfehlen. Es hat zwar Potenzial, dieses müsste jedoch besser ausgearbeitet werden. So genau man es mit Wolf´s undefinierbarem Charakter zu tun hat, so oberflächlich streift man alle Nebenrollen nur, so dass während des ganzen Buches kein klares Bild entstehen kann.
Daumen hoch jedoch für die gewählte Kulisse, es braucht durchaus etwas Mut sich ein kleines bayrisches Dorf als Schauplatz zu wählen.
Ein Raum ohne Bücher ist wie ein Körper ohne Seele.