Kalt, eiskalt ...

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ginnysbuecher Avatar

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Dieser Kriminalroman ist der zweite Teil der Reihe um die Brüder Holger und Charlie Brinks des Autorendous Hans Rath und Edgar Rai.

Das Buch hätte gut sein können. Der Kriminalfall (oder besser gesagt, die beiden miteinander verwobenen Fälle) ist spannend gewesen und der Erzählstil hatte schon einen gewissen Witz.

Da hört das Positive aber schon auf.

Zum einen mag ich es nicht, als Leser vom allwissenden Erzähler direkt angesprochen zu werden. (gut, Geschmackssache)

Dann hat man phasenweise zu viel über eine Nichtigkeit erfahren und daran wurde sich dann über ein paar Seiten fest gebissen.

Und dann, was mir am wenigsten gefallen hat:

Es gibt in dem Buch eine Tatsache, die beinahe Gebetsmühlenartig wieder und wieder wiederholt wird. Und das einfach zu oft, alle paar Seiten. Als würden die Autoren ihre Leser für so beschränkt halten, dass man sich die Tatsache (oder eher den Gedanken des Privatermittlers Charlie Brinks) nicht über den Lesezeitraum, den man für 285 Seiten braucht, merken kann. Denn mehr Seiten hat das Büchlein nicht.