Der Krimi "Bullenbrüder - Tote haben kalte Füße" hat mir sehr gut gefallen. Die gesamte Geschichte liest sich flüssig und regt immer wieder zum Schmunzeln an. Grund dafür sind natürlich die beiden mehr als unterschiedlichen Brüder Holger und Charlie. Ihre Zeichnung ist den beiden Autoren mehr als gelungen, denn man kann sich sehr gut mit ihnen identifizieren. So unterschiedlich die beiden auch sind, so geraten sie über Umwege an die Aufklärung eines gemeinsamen Falls. An dieser Stelle muss nicht gezittert werden, sondern man darf mit freudiger Erwartung verfolgen, wie die beiden ungleichen Brüder diesen Fall lösen werden. Als witzige Nebengeschichte ist da noch die Hochzeit der Mutter zu nennen, die die beiden Ermittler so richtig aus dem Konzept bringt. Insgesamt fühlte ich mich bestens unterhalten und würde gerne noch weitere Krimis von den Bullenbrüdern lesen.