Bedrückendes Tagebuch eines Entführten

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Linus wird auf offener Straße entführt und findet sich in einem Bunker wieder, dessen einzige Verbindung nach Draußen ein Aufzug ohne Knöpfe ist. Der Bunker ist ausgelegt für sechs Personen, doch Linus ist erst mal allein und weiß auch nicht, was hier eigentlich los ist. Nach drei Tagen kommt über den Aufzug dann ein zweites Entführungsopfer hinzu, die neunjährige Jenny.

Das Buch hat mich von Anfang an gepackt. Es ist in der Ich-Form geschrieben und vermittelt einem eindringlich die Angst, Verunsicherung und dann auch die Wut von Linus. Ein beklemmender, aber überaus spannender Einstieg, der Lust auf mehr macht.