Die neue Geschichte von Kevin Brooks ist von Anfang an spannend. Offene Fragen, die den Leser sogleich in seine Bahn ziehen, düstere Stimmung und Spannung. Das Buch ist in Form eines Tagebuchs geschrieben. Es geht um einen Protagonisten der sich einem rechteckigen engen Zimmer befindet. Er weiß nicht wo er ist, er weiß nicht wieso. Eine beklemmende Stimmung überträgt sich auch auf den Leser. Was er weiß, ist, dass es in diesem Flur noch weitere solche Zimmern gibt, jeweils drei an jeder Seite, am Ende des Flurs ein Badezimmer, in jedem Zimmer ein Bett... Sogar eine Küche ist vorhanden. Noch ist der Protagonist ganz allein hier, wieso.... Der Protagonist der Geschichte heißt Linus, und ist im Grunde genommen ganz normaler Junge, der allerdings auch Mist baut, und vom zu Hause weggelaufen ist. Er spielt auf der Straße Gitarre, eines Tages, als er ohne böse Erwartungen einem Blinden helfen will, tappt er in eine Falle, die man an dieser Stelle keines Falls erwarten könnte. Linus wird betäubt und entführt. Nun ist er in einem alten Bunker.. Das neue Buch von Brooks verspricht wie gewohnt eine spannende und unterhaltsame Lektüre.