Bunker Diary

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Der 16-jährige Linus wird von einem Mann überwältigt, betäubt und findet sich in einem unterirdischen Bunker wieder. Hier gibt es 6 gleiche kleine Räume mit jeweils 1 Bett, 1 Nachttisch und einem Stuhl. Es gibt ein Bad und eine Küche, in der sich Geschirr für 6 Personen befindet. Aber es gibt nichts Eßbares. Morgens um 8.00 Uhr geht das Licht an und um Mitternacht wieder aus. Linus weiß nicht, wo er ist und was der Mann von ihm will. Er glaubt zunächst an eine Entführung, denn sein Vater ist reich. Diese Hoffnung aber wird zerstört, als nach drei Tagen ein 9-jähriges Mädchen mit dem Fahrzeug nach unten gefahren kommt. Sie ist verdreckt, zerschrammt und hat keine reichen Eltern. Linus ist völlig ratlos. Er entdeckt in allen Räumen eine Kamera und ein Mikrofon. Sie werden also beobachtet und abgehört.

Wie geht diese Geschichte weiter? Wer ist der Mann, der Kindern so etwas antut? Haben die Kinder eine Chance, aus dem Bunker zu entkommen?

Die Leseprobe hat mich sofort gefesselt. Die Vorstellung, was mit den Kindern geschieht, ist bestürzend und man hofft natürlich, daß Linus eine Möglichkeit findet, dem Täter zu entkommen. Aber ob das so ist, kann man nur erfahren, wenn man das ganze Buch liest. Das werde ich auf jeden Fall tun.