Bunker Diary

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aoibheann Avatar

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Auf offener Straße wird der sechzehnjährige Linus eines Morgens von einem Fremden überwältigt und in einen Bunker gesperrt. Er weiß nicht warum oder wieso, von wem und vor allem auch nicht wo sich dieser Bunker befindet. Er beginnt sich Gedanken darüber zu machen. Da sein Vater eine recht bekannte Person ist, kann es sich nur um eine Entführung mit Lösegeldforderung handeln. Aber dann kommt ein kleines 9jähriges Mädchen in den Bunker. Auch sie hat keine Ahnung warum sie hier ist, wie sie herkam. Linus stellt fest, dass der Vater des Mädchens in einem Baumarkt arbeitet und ihre Mutter Hausfrau ist. Was seine Theorie mit dem Lösegeld über den Haufen wirft. Aber warum sind sie dann hier?
In den jeweils sechs Zimmern entdeckt Linus jeweil die gleichen Utensilien: Notizblock und Stift. Auch hier verläuft die Frage nach dem Warum im Sande. Und dann entdeckt der die Kamera und Mikrofone..

Auch wenn es sich hierbei um ein Jugendbuch handelt, lief es mir bei dem Gedanken an das Szenario kalt den Rücken runter. Sehr eindrucksvoll und fesselnd geschrieben, die LP war sehr schnell ausgelesen, die Seiten flogen förmlich.