Tief unter der Erde

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
hampelmaennchen Avatar

Von

Kevin Brooks, geboren 1959, wuchs in einem kleinen Ort namens Pinhoe in der Nähe von Exeter/Südengland auf. Er studierte in Birmingham und London. Sein Geld verdiente er lange Zeit mit Gelegenheitsjobs. Seit dem überwältigenden Erfolg seines Debütromans ist er freier Schriftsteller. Seit 2011 schreibt er auch Kriminalromane für Erwachsene.

Als Linus einem vermeintlich blinden Mann hilft seinen Koffer in sein Auto zu laden, überwältigt und narkotisiert in dieser. Er erwacht in einem bunkerähnlichen Gebäude, das 6 gleiche Zimmer hat und von dem er den Eindruck hat, dass es unter der Erde liegt. Er bekommt niemand zu Gesicht und die einzige Verbindung nach Außen ist ein Aufzug, der ab und zu in Gang gesetzt wird. Da sein Vater der reiche Charlie Weems ist, denkt er zuerst an eine Lösegeldforderung. Als aber nach 3 Tagen die 9jährige Jenny Lane ebenfalls in den Bunker verbracht wir, deren Eltern aber keinesfalls reich sind, wird dieser Gedanke hinfällig…

Sehr passend zum Inhalt dieser Erzählung, ist der Text recht kühl und karg. Ob dies aber über einen ganzen Roman trägt, bleibt abzuwarten, zumal die Leseprobe auch nur sehr kurz ist und die Besetzung sehr rudimentär ist.