Inhalt:
Auf offener Straße wird der sechzehnjährige Linus eines Morgens von einem Fremden überwältigt und in einen Bunker gesperrt. Fünf weitere Personen folgen. Der Willkür des unbekannten Täters ausgesetzt, suchen Linus und seine Mitgefangenen nach einem Weg, in dieser gnadenlosen Situation das zwangsweise Miteinander erträglich zu machen. Doch sie sind auf IHN, ihren Entführer, angewiesen. Wenn sie versuchen auszubrechen, lässt ER sie hungern. Wenn sie die Kameras, die alles sehen beschädigen oder verdecken, strömt Gas in den Bunker, betäubt sie und ER nimmt ihnen ihre Vorräte. Wenn sie etwas machen, was ER nicht will, dreht ER die Heizung ab und macht das Licht aus. Sie sind abhängig von IHM, und mit jeder Handlung, die sie einen Schritt näher an die Freiheit bringen würde, widersetzen sie sich IHM und seinen Gesetzen...
Cover:
Auf den ersten Blick erkennt man drei Teile, einen schwarzen im unteren Bereich, Hellgrau im linken, und rechts Dunkelgrau. Die Leere und Einöde eines Raumes ohne Abwechslung, und auch die ständige Beobachtung durch die Kameras (linke Obere Ecke), ohne auch nur den Ansatz von Freiheit wird dadurch sehr deutlich. Mir gefällt das Cover sehr gut, da es schon etwas unheimliches und Geheimnisvolles besitzt.
Meinung:
Ich finde das ist ein absolut gelungenes Buch. Die Story wirkt zugleich real, aber auch sehr extrem. Vor allem der Schreibstil von Kevin Brooks mag ich sehr. Dadurch, dass Linus sich nicht sicher sein kann, ob ER sein Notizbuch nicht liest, verschleiert er wichtige Handlungen, was Fragen und Spannung aufwirft. Besonders hat mir gefallen, dass man als Leser direkt in die Handlung eingebunden wird, indem man persönlich angesprochen wird. Man kann sich in Linus Lage sehr gut hineinversetzen und versteht seine Handlung. Auch seine Emotionen werden sehr gut dargestellt, gerade wenn es auf das Ende des Buches hinausläuft. Der einzige negative Punkt, der mir zum Inhalt einfällt ist, dass zu viele Fragen offen bleiben.
Insgesamt ist “Bunker Diary“ von Kevin Brooks also ein sehr empfehlenswertes Buch, für jeden, der gerne von einem Buch gefesselt ist und den unbeantwortete Fragen nicht stören.
Auf offener Straße wird der sechzehnjährige Linus eines Morgens von einem Fremden überwältigt und in einen Bunker gesperrt. Fünf weitere Personen folgen. Der Willkür des unbekannten Täters ausgesetzt, suchen Linus und seine Mitgefangenen nach einem Weg, in dieser gnadenlosen Situation das zwangsweise Miteinander erträglich zu machen. Doch sie sind auf IHN, ihren Entführer, angewiesen. Wenn sie versuchen auszubrechen, lässt ER sie hungern. Wenn sie die Kameras, die alles sehen beschädigen oder verdecken, strömt Gas in den Bunker, betäubt sie und ER nimmt ihnen ihre Vorräte. Wenn sie etwas machen, was ER nicht will, dreht ER die Heizung ab und macht das Licht aus. Sie sind abhängig von IHM, und mit jeder Handlung, die sie einen Schritt näher an die Freiheit bringen würde, widersetzen sie sich IHM und seinen Gesetzen...
Cover:
Auf den ersten Blick erkennt man drei Teile, einen schwarzen im unteren Bereich, Hellgrau im linken, und rechts Dunkelgrau. Die Leere und Einöde eines Raumes ohne Abwechslung, und auch die ständige Beobachtung durch die Kameras (linke Obere Ecke), ohne auch nur den Ansatz von Freiheit wird dadurch sehr deutlich. Mir gefällt das Cover sehr gut, da es schon etwas unheimliches und Geheimnisvolles besitzt.
Meinung:
Ich finde das ist ein absolut gelungenes Buch. Die Story wirkt zugleich real, aber auch sehr extrem. Vor allem der Schreibstil von Kevin Brooks mag ich sehr. Dadurch, dass Linus sich nicht sicher sein kann, ob ER sein Notizbuch nicht liest, verschleiert er wichtige Handlungen, was Fragen und Spannung aufwirft. Besonders hat mir gefallen, dass man als Leser direkt in die Handlung eingebunden wird, indem man persönlich angesprochen wird. Man kann sich in Linus Lage sehr gut hineinversetzen und versteht seine Handlung. Auch seine Emotionen werden sehr gut dargestellt, gerade wenn es auf das Ende des Buches hinausläuft. Der einzige negative Punkt, der mir zum Inhalt einfällt ist, dass zu viele Fragen offen bleiben.
Insgesamt ist “Bunker Diary“ von Kevin Brooks also ein sehr empfehlenswertes Buch, für jeden, der gerne von einem Buch gefesselt ist und den unbeantwortete Fragen nicht stören.