Bunker diary

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schiggy13 Avatar

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Der sechzehnjährige Linus wird auf offener Straße entführt und in einen Bunker eingesperrt.
Nach und nach kommen weitere fünf Personen dazu. Es gibt keine Möglichkeit, aus dem Bunker zu entkommen. Versucht jemand zu flüchten oder z.b. Die Kameras und Mikrofone in der Decke zu beschädigen, gibt es Bestrafungen. Diese können stromschläge, kein essen, essen mit drögen versetzt oder auch ein aggressiver Hund sein. Linus nutzt sein Notizbuch (welches jeder Gefangener neben einer Bibel in seiner Kommode findet) als sein Tagebuch.
Der Schreibstil ist sehr einfach. Es wird als Jugendbuch deklariert, wobei ich es auch als gutes Buch für Erwachsene sehe. Es lässt sich sehr schnell lesen und man bekommt einen sehr guten Einblick in die Gefühle von Linus aber auch in das Leben in diesem Bunker.
Das Ende des Buches ist sehr niederschmetternd. Man ahnt natürlich, wie das Buch ausgeht, doch man erhofft sich doch ein anderes Ende. Dafür, dass das Ende dann doch so eintritt, wie man es leider vermutet, ist es dann leider auch sehr aprubt.
Trotz allem ein sehr gutes Buch, welches ich weiterempfehlen kann.