Inhalt:
Was passiert, wenn sechs völlig verschiedene Personen in einen unterirdischen Bunker gesperrt werden? Einen Bunker ohne Fenster, ohne die Möglichkeit zu entkommen. Überwacht von Kameras und Mikros. Mit IHM nur verbunden durch einen Aufzug.
Linus ist der Erste. Er wird auf offener Straße am hellichten Tag entführt. Er will einem vermeintlich Blinden helfen doch im nächsten Moment wird er überwältigt und betäubt. Stunden später findet er sich in dem Bunker wieder. Allein mit sechs leeren Zimmern, einer leeren Küche, einem Bad ohne Spiegel. Linus glaubt an eine Entführung, schließlich ist sein Vater steinreich. Doch dieser Gedanke zerschlägt sich, als das nächste Opfer mit dem Aufzug in den Bunker gebracht wird. Es ist die 9jährige Jenny, deren Eltern alles andere als reich sind. Nach und nach kommen die anderen: Anja, die Immobilienmarklerin; der Junkie Fred; der Schriftsteller Russell und der Börsenmakler Bird.
Ihnen allen ist klar, dass sie fliehen müssen. Nur wie fliehen, wenn man ständig überwacht und belauscht wird? Wenn man für jedes Vergehen bestraft wird? Wenn ER entscheidet, ob man Essen bekommt? Es dauert nicht lange, bis die Situation anfängt zu eskalieren...
Kritik:
Das Buch "Bunker Diary" ist wirklich faszinierend und erschreckend. Es ist, wie der Titel schon verrät, ein Tagebuch, das von Linus vom ersten Tag an geführt wird. Man hat also das ganze Buch über eine Perspektive und erfährt nichts von den Gedanken der anderen Insassen oder gar des Entführers. Das ist manchmal wirklich ärgerlich, macht aber auch den Reiz des Buches aus. Man kann, genau wie Linus, nur Vermutungen anstellen, warum das alles passiert. Ist es ein Psychopat, der ein perverses Vergnügen darin findet? Ein Experiment, um Leute in so einer Extremsituation zu beobachten?
ich würde mir an dieser Stelle wirklich einen zweiten Teil wünschen - aus Sicht des Entführers, damit wenigstens ein paar meiner Fragen beantwortet würden. Aber auch so, ist das Buch absolut lesenswert - nicht nur für Jugendliche, sondern auch für Erwachsene.
Was passiert, wenn sechs völlig verschiedene Personen in einen unterirdischen Bunker gesperrt werden? Einen Bunker ohne Fenster, ohne die Möglichkeit zu entkommen. Überwacht von Kameras und Mikros. Mit IHM nur verbunden durch einen Aufzug.
Linus ist der Erste. Er wird auf offener Straße am hellichten Tag entführt. Er will einem vermeintlich Blinden helfen doch im nächsten Moment wird er überwältigt und betäubt. Stunden später findet er sich in dem Bunker wieder. Allein mit sechs leeren Zimmern, einer leeren Küche, einem Bad ohne Spiegel. Linus glaubt an eine Entführung, schließlich ist sein Vater steinreich. Doch dieser Gedanke zerschlägt sich, als das nächste Opfer mit dem Aufzug in den Bunker gebracht wird. Es ist die 9jährige Jenny, deren Eltern alles andere als reich sind. Nach und nach kommen die anderen: Anja, die Immobilienmarklerin; der Junkie Fred; der Schriftsteller Russell und der Börsenmakler Bird.
Ihnen allen ist klar, dass sie fliehen müssen. Nur wie fliehen, wenn man ständig überwacht und belauscht wird? Wenn man für jedes Vergehen bestraft wird? Wenn ER entscheidet, ob man Essen bekommt? Es dauert nicht lange, bis die Situation anfängt zu eskalieren...
Kritik:
Das Buch "Bunker Diary" ist wirklich faszinierend und erschreckend. Es ist, wie der Titel schon verrät, ein Tagebuch, das von Linus vom ersten Tag an geführt wird. Man hat also das ganze Buch über eine Perspektive und erfährt nichts von den Gedanken der anderen Insassen oder gar des Entführers. Das ist manchmal wirklich ärgerlich, macht aber auch den Reiz des Buches aus. Man kann, genau wie Linus, nur Vermutungen anstellen, warum das alles passiert. Ist es ein Psychopat, der ein perverses Vergnügen darin findet? Ein Experiment, um Leute in so einer Extremsituation zu beobachten?
ich würde mir an dieser Stelle wirklich einen zweiten Teil wünschen - aus Sicht des Entführers, damit wenigstens ein paar meiner Fragen beantwortet würden. Aber auch so, ist das Buch absolut lesenswert - nicht nur für Jugendliche, sondern auch für Erwachsene.