interessanter Jugend-Thriller

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das geheimnis der bücher Avatar

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Ein Jugendthriller, wie ich bisher keinen Zweiten gesehen habe, genau das ist Bunker Diary und nichts anderes. Die Spannung beginnt direkt mit der ersten Tagebuchseite. Genau, es ist wie auch der Titel erahnen lässt ein Buch im Tagebuch-Stil, was vielleicht etwas seltsam für viele ist, aber genau dadurch packt einen dieses Buch um einiges mehr. Man fühlt sich als würde man in die Intimsphäre von Linus eindringen (er ist der Schreiber des Tagebuchs), wenn er immer wieder den Leser des Buches anklagt nicht zu helfen und nichts zu tun.
Das Buch ist hart und nicht verblümt, spricht sogar einige philosophische Fragen oberflächlich an (Was genau ist Zeit?) und bringt den Leser ins grübeln.
Einzig das Cover finde ich etwas ungeschickt gewählt. Zwar passt es perfekt zu dem Roman, jedoch ist es durch das grau, die geraden Linien kaum ein Hingucker, weshalb vermutlich viele dieses Buch nicht in die Hand nehmen werden, was schade ist, denn hier verpassen sie wirklich was.


Fazit:

Jeder der auch einmal Jugendbücher liest und Thriller mag, sollte seine Augen nach Bunker Diary offen halten, denn dieses Buch hat alles was ein guter Thriller brauch. Sehr individuelle Charaktere, eine spannende Geschichte, einen Schreibstil den nicht jedes Buch hat und eine packende Story.