Außergewöhnlich

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bubobubo Avatar

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Manako Kajii liebt nicht nur gutes sondern hat vermeintlich drei Männer mit ihren Kochkünsten verführt und ermordet.
Nicht nur mit ihren Verbrechen landet Manako in den Schlagzeilen, sondern auch mit der Tatsache, das sie sich der japanischen Norm des Schlankheitsideals entzieht,
Die Journalisten Rika, die über Manako viel gelesen und sie mehrfach kontaktiert hat, bekommt eindlich eine Zusage von Manako für einen Besuch im Gefängnis.
Doch die Bedingung ist, dass sie ausschließlich über Essen reden und v, unter eine Bedienung: Sie sollen nur über Essen reden. Rika ist fasziniert von Manako und probiert ihre sehr buttrigen Rezepte aus und gerät immer mehr in den Bann der vermeintlichen Heiratsschwindlerin.
Die Story ist einzigartig, der Schreibstil sehr angenehm. Ich habe die Geschichte sehr gerne gelesen, doch für meinen Geschmack hätte sie durchaus 100 Seiten weniger haben können, da sie sich zwischenzeitlich gezogen hat.
Wer gerne eine Kombination aus Mord, Kulinarik und Japan liest, ist mit diesem Werk bestens bedient.