Nicht nur Butter

In dem Roman "BUTTER" von der Autorin Asak Yuzuki geht es in den ersten Kapiteln vor allem nur um Essen und zwar Essen, das mit Butter zubereitet wird, die es in Japan nutr unter erschwerten Bedigungen oder in Spezialgeschäften zu kaufen gibt.
Die Hauptfiguren des Romans sind Rika, eine junge japanische Journalistin, die über die mutmaßliche Serienmörderin Manako Kajii schreibt, die ihre Verehrer nach einem Essen umgebracht haben soll, sowie Rikas verheiratete Freundin Reiko, die vergeblich versucht schwanger zu werden.
Um ein Interview mit der sich in Haft befindlichen Manako zu bekommen und mehr über die vermeintlichen Morde zu erfahren,gibt sich Rika als eine Anhängerin ihrer Kochkünste aus und verfällt dabei nicht nur dem guten Essen.
Nach und nach wird Rika bewusst, wie das Frauenbild in Japan von den Männern bestimmt wird. Frauen haben schlank zu sein und sich den Männern unterzuordnen.
Die Autorin refelektiert in ihrem Roman nicht nur die gesellschaftliche Stellung der Frau, sondern bringt einem auch das Leben und die Lebensgewohnheiten in Japan näher.
Eine etwas andere Erzählung, die neben dem Essen und dem japanischen Frauenbild, auch Spannung aufweist.