Stadt der 1000 Treppen

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harakiri Avatar

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Die Aufmachung des Buches ist klasse. Schon das knallgelbe Cover sorgt für Aufmerksamkeit, aber dann auch noch die Karte und die Schlange mit dem geöffneten Maul zu Beginn des Kapitels, machen das Buch zu einem Schmuckstück.

Emilio hat einen CHip im Kopf, der ihn täglich eine halbe Sunde "live" schaltet. Seine Zuschauer sind begeistert und die Zuschauerzahlen wachsen, wennEmilio in seiner Stadt der tausend Stufen, unterwegs ist.

Zuerst tat ich mich ein wenig schwer mit der Handlung, weil man so abrupt "hineingeworfen" wird, aber dann war ich begeistert. Die Zuschauer kommentieren und Emilio kann reagieren. Wie er dann dem armen Mädchen etwas zu essen besorgt, fand ich total rührend.

Die ärmlichen Verhältnisse kommen sehr gut raus, der Schreibstil hat mich sehr angesprochen.