Ich bin nicht mehr der, der ich noch vorgestern gewesen bin. Ich habe immer noch Angst vor dem, was kommen mag, klar. Aber gleichzeitig fühle ich eine Stärke in mir, die ich vorher nicht gekannt habe. (Seite 208)
Cainstorm Island – Der Gejagte fällt nicht nur mit seinem hervorstechenden Cover auf, sondern auch durch seine interessante Story! Das Buch von M. Golien entwickelt rasant seinen ganz eigenen Charakter, der manchmal erschreckend aber immer lesenswert war!
Von der ersten Seite an steckt man in purer Action, welche sich bis zum fiesen Ende hält. Selten gibt es Momente zum aufatmen, dennoch bleibt auch die Zeit für Freundschaften, Familie und jeder Menge Gefühle.
Emilio ist ein spannender und leicht zu verfolgender Charakter, der mir zwar nicht auf Anhieb aber mit der Zeit nach und nach sympathisch wurde. Schnell weiß man wie Emilio tickt, was vor allem daran liegt, dass man von bzw. durch ihn seine Welt, sein Leben und seine Gedanken kennenlernt. Gut gefallen hat mir hierbei, dass man nicht auf der selben Stufe wie seine Zuschauer steht. Die schnösseligen Spanner - die Armut, Müll, Ungerechtigkeiten und Gewalt für Unterhaltsam halten und Emilios alias EC00 seinen Überlebenskampf noch mit Katzenemojis kommentieren. Der Schreibstil schafft es, eine klare Linie zwischen “Die da“ und “Wir hier“ zu ziehen. Ebenso sorgt der Schreibstil für fantastisches Kopfkino. Die Umgebung mit all ihren besonderen Widrigkeiten war total authentisch und sehr Detail- und Bildreich beschrieben. Auch die Nebencharaktere wurden glücklicherweise nicht vernachlässigt und haben ihre kleinen wie großen Rollen super ausgefüllt. Am meisten mochte ich Emilios besten Freund Jago, wobei seine neue Bekanntschaft Lyssa auch ganz liebenswert war.
Alle zusammen sind sie ein Rebellengespann, welches ganz nach meinem Geschmack ist. Sie lehnen sich gegen ein großes System auf und haben zusätzlich noch die führende Gang im Nacken sitzen. Puuh, es ist so spannend und anstrengend, wie es klingt! Dabei aber nicht (wie von mir am Anfang befürchtet) vorhersehbar. Immer wieder gibt es Wendungen und neue Informationen, die mich total verblüfft haben.
Fast unverzeihlich ist allerdings das Ende, welches mit einem ganz fiesen Cliffhanger endet, wo doch noch nicht einmal Ansatzweise etwas von Teil zwei zu sehen ist. Ich bin von dieser Geschichte wirklich begeistert, allerdings fühlt sie sich auch ein bisschen unfertig an. Gestern habe ich das Buch beendet und Heute habe ich mich kurzzeitig aufs weiterlesen gefreut, weil mir kurz entfallen war dass das Ende ja im Moment wirklich DAS Ende war. Es hat sich nicht nach einem Abschluss angefühlt, was ich ein bisschen Schade finde.
Nichts desto trotz hat mich Cainstorm Island – Der Gejagte von M. Golien wunderbar unterhalten und ich hibbel super neugierig Teil zwei entgegen!
Cainstorm Island – Der Gejagte fällt nicht nur mit seinem hervorstechenden Cover auf, sondern auch durch seine interessante Story! Das Buch von M. Golien entwickelt rasant seinen ganz eigenen Charakter, der manchmal erschreckend aber immer lesenswert war!
Von der ersten Seite an steckt man in purer Action, welche sich bis zum fiesen Ende hält. Selten gibt es Momente zum aufatmen, dennoch bleibt auch die Zeit für Freundschaften, Familie und jeder Menge Gefühle.
Emilio ist ein spannender und leicht zu verfolgender Charakter, der mir zwar nicht auf Anhieb aber mit der Zeit nach und nach sympathisch wurde. Schnell weiß man wie Emilio tickt, was vor allem daran liegt, dass man von bzw. durch ihn seine Welt, sein Leben und seine Gedanken kennenlernt. Gut gefallen hat mir hierbei, dass man nicht auf der selben Stufe wie seine Zuschauer steht. Die schnösseligen Spanner - die Armut, Müll, Ungerechtigkeiten und Gewalt für Unterhaltsam halten und Emilios alias EC00 seinen Überlebenskampf noch mit Katzenemojis kommentieren. Der Schreibstil schafft es, eine klare Linie zwischen “Die da“ und “Wir hier“ zu ziehen. Ebenso sorgt der Schreibstil für fantastisches Kopfkino. Die Umgebung mit all ihren besonderen Widrigkeiten war total authentisch und sehr Detail- und Bildreich beschrieben. Auch die Nebencharaktere wurden glücklicherweise nicht vernachlässigt und haben ihre kleinen wie großen Rollen super ausgefüllt. Am meisten mochte ich Emilios besten Freund Jago, wobei seine neue Bekanntschaft Lyssa auch ganz liebenswert war.
Alle zusammen sind sie ein Rebellengespann, welches ganz nach meinem Geschmack ist. Sie lehnen sich gegen ein großes System auf und haben zusätzlich noch die führende Gang im Nacken sitzen. Puuh, es ist so spannend und anstrengend, wie es klingt! Dabei aber nicht (wie von mir am Anfang befürchtet) vorhersehbar. Immer wieder gibt es Wendungen und neue Informationen, die mich total verblüfft haben.
Fast unverzeihlich ist allerdings das Ende, welches mit einem ganz fiesen Cliffhanger endet, wo doch noch nicht einmal Ansatzweise etwas von Teil zwei zu sehen ist. Ich bin von dieser Geschichte wirklich begeistert, allerdings fühlt sie sich auch ein bisschen unfertig an. Gestern habe ich das Buch beendet und Heute habe ich mich kurzzeitig aufs weiterlesen gefreut, weil mir kurz entfallen war dass das Ende ja im Moment wirklich DAS Ende war. Es hat sich nicht nach einem Abschluss angefühlt, was ich ein bisschen Schade finde.
Nichts desto trotz hat mich Cainstorm Island – Der Gejagte von M. Golien wunderbar unterhalten und ich hibbel super neugierig Teil zwei entgegen!