Calendar Girl

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hagazussa Avatar

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Als ich den Titel des Buches zurm ersten Mal gelesen habe, musste ich zuerst an den großartigen gleichnamigen Film "Kalendergirls" mit Helen Mirren und Judie Walther denken. Allein für diese positive Assoziation gibt es Pluspunkte. Das Cover ist schlicht und in keiner Weise aufdringlich. Der Schreibstil ist flüssig und sehr umgangssprachlich, aber doch erfrischend. Als Mia muss aus Geldnot schnellstens an Kohle kommen und nimmt einen Job bei einem Escortservice an. Als sie ihren ersten Kunden kennenlernt, ist sie selbstredend von diesem begeistert, da er ein junger gutaussehender Typ ist. Leider tritt in dieser kurzen Kennenlernsequenz ihre "Libido" zweimal zutage, was etwas an die "innere Göttin" eines gewissen anderen, meiner Meinung nach, grottenschlechten Buches erinnert. Ich hoffe, die "Libido" kommt nicht öfter, denn ansonsten war die Leseprobe mehr als lesenswert.