Klassisch, britisch und ein bisschen verwirrend
"Campion - Tödliches Erbe" ist ein Krimi im alten Stil. Wir haben einen (leicht exzentrischen) Ermittler, halten uns vor allem in alten Herrenhäusern auf und tauchen ein bisschen in die Unterwelt ein. Das liest sich vergnüglich und fühlt sich sehr britisch beim Lesen an.
Albert Campion ist ein eigenwilliger Held, ein junger, leicht schwächlich wirkender Adliger, der oft unterschätzt wird - großer Fehler. Gemeinsam mit Lugg, seinem Diener und treuem Gefährten macht er sich auf, dem Verbrechen die Stirn zu bieten.
In diesem Fall geht es darum einen wertvollen Kelch davor zu schützen, von einer der reichsten Diebes-Banden zu schützen, die es auf die Kostbarkeit abgesehen haben. Doch schnell gibt es auf dem Anwesen der Gyrth den ersten Toten und Campion merkt, dass dieser Auftrag doch ein bisschen herausvordernder wird, als erwartet. Die Handlung ist recht actionreich und für die knapp 300 Seiten passiert so einiges - gerade gegen Ende wirkte aber so manches auf mich ein bisschen verwirrend und abstrus. Da wäre ich lieber bei etwas klassicheren Ermittlungen geblieben und hätte etwas weniger abgedrehte Wendungen gehabt.
Insgesamt ist Campion aber ein unterhaltsamer Ermittler, den man gerne auf seinem Weg begleitet. Er ist bei weitem nicht so stark wie sein Kollege Holmes und dem Roman geht ein bisschen die Raffinesse ab, aber gut lesen kann man ihn allemal.
Albert Campion ist ein eigenwilliger Held, ein junger, leicht schwächlich wirkender Adliger, der oft unterschätzt wird - großer Fehler. Gemeinsam mit Lugg, seinem Diener und treuem Gefährten macht er sich auf, dem Verbrechen die Stirn zu bieten.
In diesem Fall geht es darum einen wertvollen Kelch davor zu schützen, von einer der reichsten Diebes-Banden zu schützen, die es auf die Kostbarkeit abgesehen haben. Doch schnell gibt es auf dem Anwesen der Gyrth den ersten Toten und Campion merkt, dass dieser Auftrag doch ein bisschen herausvordernder wird, als erwartet. Die Handlung ist recht actionreich und für die knapp 300 Seiten passiert so einiges - gerade gegen Ende wirkte aber so manches auf mich ein bisschen verwirrend und abstrus. Da wäre ich lieber bei etwas klassicheren Ermittlungen geblieben und hätte etwas weniger abgedrehte Wendungen gehabt.
Insgesamt ist Campion aber ein unterhaltsamer Ermittler, den man gerne auf seinem Weg begleitet. Er ist bei weitem nicht so stark wie sein Kollege Holmes und dem Roman geht ein bisschen die Raffinesse ab, aber gut lesen kann man ihn allemal.