Margery Allingham war eine englische Schriftstellerin. Sie wird als eine der »Queens of Crime« des goldenen Zeitalters, bezeichnet.
Durch die Neuauflage vom Verlag Klett-Cotta des Kriminalromans „Campion - Tödliches Erbe“, erhält der Krimi einen schönen neuen Einband, der sofort die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Das Herrenhaus und der Hintergrund ist in einem sanften Rosa gehalten, umrahmt von silbernen Verzierungen auf blauem Hintergrund, elegant und ein bisschen nostalgisch, wie ein Bilderrahmen.
Als Albert Campion den verarmten Sprössling einer britischen Adelsfamilie unter seine Fittiche nimmt, ahnt er noch nicht, dass er sich auf ein gefährliches Spiel einlässt. Der wertvolle Kelch, den Vals Familie seit Generationen hütet, soll gestohlen werden und Campion setzt alles daran, dies zu verhindern. Doch dann geschieht ein Mord: Wird Campion den Wettlauf um den Kelch gewinnen und dem Täter zuvorkommen?
Der Roman entwickelt sich langsam und wirkt aus heutiger Sicht vielleicht etwas altmodisch, doch genau das macht seinen Reiz aus. Wer klassische Krimis liebt, wird sich an der Schilderung britischer Landsitze, skurrilen Figuren und einem Hauch Mystik erfreuen. Campion selbst erscheint anfangs unscheinbar, doch hinter seiner harmlosen Fassade und der dünnen, blassen Erscheinung, steckt ein scharfsinniger Kopf. Unterstützt wird er von seinem Diener Lugg, dessen bodenständige Art für humorvolle Momente sorgt.
Obwohl das Buch nicht unbedingt zum Miträtseln einlädt, überzeugt es durch stimmungsvolle Schauplätze, intelligente Wendungen und charmante Dialoge. Die Geschichte ist unterhaltsam, ohne nervenaufreibend zu sein, ideal für gemütliche Lesestunden. Margery Allinghams Krimis sind wie die klassischen britischen Detektivromane aufgebaut und definitiv eine Empfehlung.
Ich freue mich auf weitere Fälle von Campion!
Durch die Neuauflage vom Verlag Klett-Cotta des Kriminalromans „Campion - Tödliches Erbe“, erhält der Krimi einen schönen neuen Einband, der sofort die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Das Herrenhaus und der Hintergrund ist in einem sanften Rosa gehalten, umrahmt von silbernen Verzierungen auf blauem Hintergrund, elegant und ein bisschen nostalgisch, wie ein Bilderrahmen.
Als Albert Campion den verarmten Sprössling einer britischen Adelsfamilie unter seine Fittiche nimmt, ahnt er noch nicht, dass er sich auf ein gefährliches Spiel einlässt. Der wertvolle Kelch, den Vals Familie seit Generationen hütet, soll gestohlen werden und Campion setzt alles daran, dies zu verhindern. Doch dann geschieht ein Mord: Wird Campion den Wettlauf um den Kelch gewinnen und dem Täter zuvorkommen?
Der Roman entwickelt sich langsam und wirkt aus heutiger Sicht vielleicht etwas altmodisch, doch genau das macht seinen Reiz aus. Wer klassische Krimis liebt, wird sich an der Schilderung britischer Landsitze, skurrilen Figuren und einem Hauch Mystik erfreuen. Campion selbst erscheint anfangs unscheinbar, doch hinter seiner harmlosen Fassade und der dünnen, blassen Erscheinung, steckt ein scharfsinniger Kopf. Unterstützt wird er von seinem Diener Lugg, dessen bodenständige Art für humorvolle Momente sorgt.
Obwohl das Buch nicht unbedingt zum Miträtseln einlädt, überzeugt es durch stimmungsvolle Schauplätze, intelligente Wendungen und charmante Dialoge. Die Geschichte ist unterhaltsam, ohne nervenaufreibend zu sein, ideal für gemütliche Lesestunden. Margery Allinghams Krimis sind wie die klassischen britischen Detektivromane aufgebaut und definitiv eine Empfehlung.
Ich freue mich auf weitere Fälle von Campion!