Es gefällt mir auf eine komische Weise zu gut

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emmaaaaaaa Avatar

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Das Buch „Falling in love was not the plan” von Michelle Quach gefällt mir auf eine Perfide Weise. Eliza, die Protagonistin des Buches hat sich um den Platz der Chefredakteurin des Bugle beworben. Vorab war sie die Einzige, welche sich um diesen Posten bewarb, doch zu ihrer Verwunderung meldete sich Len DiMartile, welcher im Bereich der Nachrichtenrubrik zuständig war 24 Stunden vor der Abstimmung an. James Lin, der aktuelle Chefredakteur, welcher einen Verspielten Charakter darstellt und auch ein guter Freund von Eliza ist, berichtet ihr und der besten Freundin Winona Wilson, von ihrem Versagen. Gefasst von ihrer Wut, da Eliza seitdem sie diese Schule besuchte, schon viel für den Bugle tat, sich von ihren Mitschülern verraten fühlt, verfasste sie einen Text mit ihren Gedanken und Gefühlen zu ihrem Versagen. Meine Vermutung für den weiteren Verlauf der Handlung ist, dass jemand diesen Text auf dem Schulcomputer finden wird, wenn nicht sogar Len DiMartile und sich dadurch auch die weitere Handlung aufbaut. Warum mir dieser Ausschnitt aus dem Buch auf Perfide Weise gefällt liegt daran, dass mir bisher nur drei der Charaktere wirklich interessieren bzw. gefallen (Winona Wilson, James Lin und Len DiMartile). Die Protagonistin stellt für mich ein wenig das „Klischee“ einer Streberin dar, welche von ihrer Gemeinen, älteren und „wunderschönen“ Schwester „fertig gemacht wird“ und die strenge Mutter, welche sie zu dem gemacht hat, was sie ist. Abschließend zum Cover lässt sich noch sagen, dass mir dies sehr gut gefällt, da die englische Version (im Gegenteil zum Titel des Buches) beibehalten wurde und so auch die Vorstellung der beiden Protagonisten leichter gemacht wird.