Liebesgeschichte mit wichtiger Message?

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
sophiesyndrom Avatar

Von

Vorweg: Das Buchcover gefällt mir richtig gut. Ich finde es schön, dass das englische Original hier übernommen wurde, da es auch schon so ein bisschen die Rivalität zwischen den Charakteren vermittelt.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht, da der Schreibstil auf mich sehr angenehm wirkte und ein bisschen Humor in die bisherige Handlung gelegt wurde. Aber man merkt in der Leseprobe auch schon sehr deutlich, dass es hier auch um wichtige Themen geht. Misogynie ist eine Sache, die Frauen nicht erst im Erwachsenenalter begegnet, sondern auch Mädchen im Schulalltag beschäftigt. Ich konnte die Frustration von Eliza absolut nachvollziehen, nachdem sie trotz ihrem Fleiß und der ganzen Anstrengung nicht zur Chefredakteurin gewählt wird, sondern Len den Posten bekommt. Vor allem, da sie auch kein Verständnis seitens ihrer Familie erreicht und es natürlich nur daran liegen kann, dass sie nicht schick genug angezogen war, um zur Chefredakteurin ernannt zu werden.
Ich bin gespannt, wie die Geschichte weitergeht, da der Klappentext ja schon verspricht, dass Eliza sich noch mit Len als Person auseinandersetzen muss. Über ihn hat man bisher nämlich noch fast gar nichts erfahren.
Alles an allem fand ich das Buch bisher sehr vielversprechend und ich freue mich auf mehr!