Starke Thematiken, verpackt in einer ordentlichen Portion Sarkasmus

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kikii04 Avatar

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Was mich an „Falling in love was not the plan“ direkt angesprochen hat, das war eindeutig die Thematik. Journalismus, kombiniert mit einer feurigen Enemies-to-Lovers-Lovestory klingt einfach großartig. Aber zusätzlich würde ich auf das Buch aufmerksam werden, wenn ich es in einem Buchladen entdecken würde - das Cover fällt durch die knalligen Farben sofort auf und ich mag die deatailreichen Illustrationenn von Len und Eliza.

Nach ein paar Seiten Anlauf war ich in der Story drin und habe Eliza’s feuriges Temoerament sehr geliebt. Sie ist ehrgeizig und dabei ein wenig stur um ihre (hohen) Ziele zu erreichen. Sie erinnert mich stark an mich selbst, weshalb ich mich wirklich gut in ihre Lage hineinversetzen kann. Der Beginn besagten Essays durften wir bereits lesen und ich freue mich auf den vollständigen Text - und besonders darauf zu erfahren, wie es zu einer Veröffentlichung dessen kommt.

Die Charaktere stlellen eine herrlich bunte Mischung dar, welche das Lesen sehr abwechslungsreich gestalten. James ist ein toller Kumoel, Cassie einfach Zucker, Eliza’s Mom könnte mehr Recht haben, als Eliza es sich eingestehen möchte - und doch gleichzeitig völlig falsch liegen. Eliza’s Schwetser erschien mir erst etwas kratzbürstig, aber mal sehen, wie sich das entwickelt. Besonders auch auf Lens Charakter bin ich sehr gespannt, weil man ihn bisher einfach gar nicht einschätzen kann.
Generell hat mir die Leseprobe gefallen, da sie klar zeigt, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln wird: tiefgründig und kritisierend, dabei aber stets sarkastisch bleibend. Das verspricht interessante Unterhaltung!