CAPTAIN FUTURE! zeitloser Klassiker im neuen Gewand – COMIC der Zukunft?
Nach wie vor weiß Captain Future einfach vollends zu begeistern, ja er hat nichts von seiner enorm soghaften Bannkraft verloren – auch wenn diese SciFi-Klassiker-Serie des amerikanischen Erfinders u. Autors Edmond Hamilton (1904-1977) bereits ab den 1940ern erschaffen und publiziert wurde. Dies zeigte nicht weniger, viel mehr um so mehr! auch die seit 2012 herausgebrachte, überragende Hörspielreihe, inszeniert nach E. Hamiltons Original-Cpt.Future-Geschichten, inkl. Original-Synchronsprechern und Christian Bruhns legendären OST aus der 80er TV-Anime-Serie.
Vor jetzt schon 45 Jahren machte sich im deutschen Fernsehen als SciFi-Zeichentrickserie der imponierende CAPTAIN FUTURE in der Comet, seinem Überlichtraumschiff, auf den Weg, um ohne Unterlass die Galaxie vor machtbessenen Verbrechern und Bedrohern der Freiheit zu schützen.
Dabei wird der in Biologie, Chemie, Geologie, Astrophysik und körperlicher Fitness bestausgebildeste „Zauberer der Wissenschaften“ Curtis Newton auf diesen seinen spektakulären Abenteuern in die Weiten des Weltraums begleitet von seiner beeindruckenden Mannschaft: Professor Simon Wright (das lebende, menschliche Gehirn), der bionische Androide Otto, (der m.u. fähig ist, wie Gummi, die verschiedensten Charaktere anzunehmen), sowie der ungeheure starke u. technisch-versierte Roboter Grag, samt putzigen Bord-Haustieren Yiek & Oak.
Nicht zu vergessen stehen ihnen auch die dynamische Weltraumpolizistin & Spezial-Agentin Joan Landor nebst dem Leiter der Planetenpolizei & Marshall Ezella Garnie beiseite. Ob der kleine Ken Scott auftauchen wird?
Bereits letztes Jahr in der französischen Version auf dem Markt (Capitaine Flam - L'Empereur Éternel), kann jetzt endlich, Carlsen Comics macht es möglich!, ab Februar 2025, auch auf Deutsch Captain Future als neu-interpretierte Comic/Manga-Version erworben werden. Warum wurde dieser klassische Held eigtl. nicht schon längst in einem an die Zeit angepassten Comic übersetzt, denn der früher (1980-83) im Verlag Bastei Lübbe er-schienene Comicstrip (insg. 80 Hefte, 14tägig, je um die 30 Seiten, und, kl.Ableger) lieferte ehedem zwar weitere, neue Abenteuererzählungen aus dem CF-Universum, diese waren aber schnell, etwas schludrig daherproduziert, eher wohl kindgerecht(?)bunt, nachlässig in den Details dargestellt – vor allem handelte es sich um frei erfundene Geschichten und nicht etwa dem Retelling der Folgen aus der (teils leider zusammen-gebastelten) TV-Serie geschweige denn Hamiltons original Büchern.
Phänomenal wäre nun einer Umsetzung in Comicform zu begegnen, die es versteht, wie das geniale Hörspiel-buch-Projekt, welches die damalige Zeichentrickserie korrigiert in die werkgetreuen Original-Geschichten Edmond Hamiltons verwoben zu transferieren.
Auf nun 168 Seiten in gebundener(!) Ausgabe mit dem Titel „Der ewige Herrscher“ liegt quasi ein Wiedersehen in auch neu-gezeichneter Version mit der TV-Zeichentrickfolge (Nr.1) DER HERRSCHER VON MEGARA vor.
Ob es Alexis Tallone (Illustrator) und Sylvain Runberg (Autor) gelungen ist, mit ihrer Neuinterpretation und Übertragung in das Comic/Manga-Universum dem Erbe gerecht zu werden? denn schon fallen eingefleischten Fans kleine Abweichungen auf, wie... der Regierungsitz des Weltraums liegt nicht mehr in NY (Stw.: Freiheitsstatue!), sondern in Tokyo - evtl. nur eine Verneigung vor dem in Nakano ansässigen Filmstudio Toei Animation? Und, wie steht es mit der Übersetzung, denn die Redewendung „jmd.en ein Ei aufs Schienbein nageln“ ist sehr unüblich. Zu sehr übermodernisiert?, denn einen auf einmal rauchenden Otto braucht man wirklich nicht, und ist aus heutiger Sicht dann doch eher antiquiert.
Vor jetzt schon 45 Jahren machte sich im deutschen Fernsehen als SciFi-Zeichentrickserie der imponierende CAPTAIN FUTURE in der Comet, seinem Überlichtraumschiff, auf den Weg, um ohne Unterlass die Galaxie vor machtbessenen Verbrechern und Bedrohern der Freiheit zu schützen.
Dabei wird der in Biologie, Chemie, Geologie, Astrophysik und körperlicher Fitness bestausgebildeste „Zauberer der Wissenschaften“ Curtis Newton auf diesen seinen spektakulären Abenteuern in die Weiten des Weltraums begleitet von seiner beeindruckenden Mannschaft: Professor Simon Wright (das lebende, menschliche Gehirn), der bionische Androide Otto, (der m.u. fähig ist, wie Gummi, die verschiedensten Charaktere anzunehmen), sowie der ungeheure starke u. technisch-versierte Roboter Grag, samt putzigen Bord-Haustieren Yiek & Oak.
Nicht zu vergessen stehen ihnen auch die dynamische Weltraumpolizistin & Spezial-Agentin Joan Landor nebst dem Leiter der Planetenpolizei & Marshall Ezella Garnie beiseite. Ob der kleine Ken Scott auftauchen wird?
Bereits letztes Jahr in der französischen Version auf dem Markt (Capitaine Flam - L'Empereur Éternel), kann jetzt endlich, Carlsen Comics macht es möglich!, ab Februar 2025, auch auf Deutsch Captain Future als neu-interpretierte Comic/Manga-Version erworben werden. Warum wurde dieser klassische Held eigtl. nicht schon längst in einem an die Zeit angepassten Comic übersetzt, denn der früher (1980-83) im Verlag Bastei Lübbe er-schienene Comicstrip (insg. 80 Hefte, 14tägig, je um die 30 Seiten, und, kl.Ableger) lieferte ehedem zwar weitere, neue Abenteuererzählungen aus dem CF-Universum, diese waren aber schnell, etwas schludrig daherproduziert, eher wohl kindgerecht(?)bunt, nachlässig in den Details dargestellt – vor allem handelte es sich um frei erfundene Geschichten und nicht etwa dem Retelling der Folgen aus der (teils leider zusammen-gebastelten) TV-Serie geschweige denn Hamiltons original Büchern.
Phänomenal wäre nun einer Umsetzung in Comicform zu begegnen, die es versteht, wie das geniale Hörspiel-buch-Projekt, welches die damalige Zeichentrickserie korrigiert in die werkgetreuen Original-Geschichten Edmond Hamiltons verwoben zu transferieren.
Auf nun 168 Seiten in gebundener(!) Ausgabe mit dem Titel „Der ewige Herrscher“ liegt quasi ein Wiedersehen in auch neu-gezeichneter Version mit der TV-Zeichentrickfolge (Nr.1) DER HERRSCHER VON MEGARA vor.
Ob es Alexis Tallone (Illustrator) und Sylvain Runberg (Autor) gelungen ist, mit ihrer Neuinterpretation und Übertragung in das Comic/Manga-Universum dem Erbe gerecht zu werden? denn schon fallen eingefleischten Fans kleine Abweichungen auf, wie... der Regierungsitz des Weltraums liegt nicht mehr in NY (Stw.: Freiheitsstatue!), sondern in Tokyo - evtl. nur eine Verneigung vor dem in Nakano ansässigen Filmstudio Toei Animation? Und, wie steht es mit der Übersetzung, denn die Redewendung „jmd.en ein Ei aufs Schienbein nageln“ ist sehr unüblich. Zu sehr übermodernisiert?, denn einen auf einmal rauchenden Otto braucht man wirklich nicht, und ist aus heutiger Sicht dann doch eher antiquiert.