Ich werde dieses Buch bewerten, ohne das grauenhafte Vorwort miteinzubeziehen, das wäre nicht fair. Trotzdem möchte ich an dieser Stelle anmerken, dass es mir ein Rätsel ist, wie man so einen Text guten Gewissens seiner Biografie voranstellen kann. Der wirre Satzbau machte es teilweise unmöglich, den Ausführungen zu folgen. Wenn dann auch noch bereits im 10. Wort ein Rechtschreibfehler zu finden ist, macht das doch einen reichlich schlechten Eindruck!
Jetzt aber zu der eigentlichen Rezension:
Mit dreißig Jahren eine Biografie zu verfassen, ist eher ungewöhnlich, jedoch bei Bill Kaulitz absolut gerechtfertigt. Schließlich hat er in seinem bisherigen Leben mehr durchgemacht, als andere Menschen in zwei erleben würden.
Das Cover ist super schön und der schwarze Buchschnitt ein tolles Alleinstellungsmerkmal.
Bill fängt ganz von vorne an und nimmt uns mit durch sein Leben.
Zur Story werde ich jetzt nichts sagen, schließlich kann man bei einer Biografie die Handlung nicht wie in einem Roman beurteilen:) Bekanntlich schreibt das Leben ja sowieso die besten Geschichten.
Ich habe mich durchweg gut unterhalten gefühlt, das Buch war an keiner Stelle langweilig oder unglaubwürdig. Im Gegenteil, manche Sachen die Bill erlebt hat, haben mich regelrecht erschüttert. Seine Ausdrucksweise ist in Teilen sehr vulgär, ob man das jetzt mag oder nicht, ist wohl jedem selbst überlassen.
Authentischer wirkt es dadurch allemal.
Es gibt jedoch auch zwei Kritikpunkte, die mich jeweils dazu veranlasst haben, einen Stern abzuziehen.
Erstens: Selbstverständlich ist es schwer, dreißig Jahre auf 370 Seiten zu bringen, dass dabei Dinge wegfallen ist klar. Jedoch gab es dann doch an einigen Stellen (Zeit-/Gedanken-) Sprünge, denen ich nicht so ganz folgen konnte. Hier wäre ein nahtloserer Übergang wichtig gewesen.
Zweitens: Im Buch häufen sich Rechtschreib- und Recherchefehler.
Es ist nun einmal ein „Timm-Thaler-Vertrag“ und kein „Tim-Thaler-Vertrag“!
Wenn ich mir als Leser ein Buch kaufe, erwarte ich einen fehlerfreien Text. Wenn sich doch einmal ein Blindgänger einschleicht, ist das kein Problem, in diesem Buch war das jedoch verhältnismäßig oft der Fall und irgendwann störend.
Trotzdem kann ich dieses Buch jedem weiterempfehlen, der gerne einmal die Innenansicht eines weltbekannten Sängers kennenlernen will.
Ihr werdet vermutlich überrascht sein!
Jetzt aber zu der eigentlichen Rezension:
Mit dreißig Jahren eine Biografie zu verfassen, ist eher ungewöhnlich, jedoch bei Bill Kaulitz absolut gerechtfertigt. Schließlich hat er in seinem bisherigen Leben mehr durchgemacht, als andere Menschen in zwei erleben würden.
Das Cover ist super schön und der schwarze Buchschnitt ein tolles Alleinstellungsmerkmal.
Bill fängt ganz von vorne an und nimmt uns mit durch sein Leben.
Zur Story werde ich jetzt nichts sagen, schließlich kann man bei einer Biografie die Handlung nicht wie in einem Roman beurteilen:) Bekanntlich schreibt das Leben ja sowieso die besten Geschichten.
Ich habe mich durchweg gut unterhalten gefühlt, das Buch war an keiner Stelle langweilig oder unglaubwürdig. Im Gegenteil, manche Sachen die Bill erlebt hat, haben mich regelrecht erschüttert. Seine Ausdrucksweise ist in Teilen sehr vulgär, ob man das jetzt mag oder nicht, ist wohl jedem selbst überlassen.
Authentischer wirkt es dadurch allemal.
Es gibt jedoch auch zwei Kritikpunkte, die mich jeweils dazu veranlasst haben, einen Stern abzuziehen.
Erstens: Selbstverständlich ist es schwer, dreißig Jahre auf 370 Seiten zu bringen, dass dabei Dinge wegfallen ist klar. Jedoch gab es dann doch an einigen Stellen (Zeit-/Gedanken-) Sprünge, denen ich nicht so ganz folgen konnte. Hier wäre ein nahtloserer Übergang wichtig gewesen.
Zweitens: Im Buch häufen sich Rechtschreib- und Recherchefehler.
Es ist nun einmal ein „Timm-Thaler-Vertrag“ und kein „Tim-Thaler-Vertrag“!
Wenn ich mir als Leser ein Buch kaufe, erwarte ich einen fehlerfreien Text. Wenn sich doch einmal ein Blindgänger einschleicht, ist das kein Problem, in diesem Buch war das jedoch verhältnismäßig oft der Fall und irgendwann störend.
Trotzdem kann ich dieses Buch jedem weiterempfehlen, der gerne einmal die Innenansicht eines weltbekannten Sängers kennenlernen will.
Ihr werdet vermutlich überrascht sein!