Chamäleonisch langweilig...

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olesja schlethauer Avatar

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Kurz zum Inhalt:
Carla ist ein 11jähriges Mädchen, was gerade eine Krise durchstehen muss. Es ist der erste Schultag nach den Ferien, ihre beste Freundin ist verzogen, ein neuer Schüler ist in die Klasse gekommen und Carla entwickelt Superkräfte, die am Anfang wie eine Krankheit ihr vorkommen. Sie wird unsichtbar, wenn es ihr etwas unangenehm oder peinlich ist oder in Stresssituationen.
Die Schreibweise:
Sehr gut, leicht zu lesen, mit tollen Bildern. Englisch für Anfänger ist auch dabei, was mir sehr gut gefallen hat.
Mein Leseeindruck:
Die Geschichte ist öde, vor allem die erste Hälfte. Carla bemitleidet sich selbst, ist schon fast depressiv mit ihren 11 Jahren. Aber bei solchen dargestellten Eltern ist es auch kein Wunder. Die Mutter kümmert sich nur um Tiere aus dem Zoo und bringt sie mit nach Hause, sogar Giraffen und Bisons. Dazu bekleidet sich die Mutter laufend wie die Tiere. Der Vater ist auch komisch und die ältere Schwester durchgeknallt. Und keiner kümmert sich um Carla.
Ein sehr komisches Buch, was mich leider nicht angesprochen hat.