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honeydew Avatar

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Vor ein paar Tagen habe ich die Leseprobe runtergeladen, aber nicht, um mich um eine Rezensionsexemplar zu bewerben, sondern aus reiner Neugier auf das Buch. Was soll ich sagen, die Geschichte lässt mich seit Tagen nicht los. Wie macht Taylor Jenkins Reid das, dass man ihre Bücher nicht vergessen kann? Ähnlich ging es mir schon mit "Die sieben Männer der Evelyn Hugo" und nun scheint sie es wieder geschafft zu haben. Von der ersten Seite an war ich so drin in der Geschichte, habe alles um mich herum vergessen und wollte unbedingt weiterlesen. Carrie Soto lernen wir kennen, als sie einem Tennis-Match zuschaut, bei dem unter Umständen der von ihr vor ein paar Jahren aufgestellte Rekord gebrochen werden könnte. Noch vor Ende des Spiels beschließen Carrie und ihr Vater, dass er sie trainieren soll.
Als nächstes kehren wir in die Kindheit von Carrie zurück. Ihre Mutter ist gestorben, als sie noch ein kleines Kind war und der Vater hat sein bestes gegeben, sie allein großzuziehen. Aber natürlich ist die eigene Mutter unersetzlich. In seiner Verzweiflung bringt er Carrie das Tennisspielen bei. Immer und immer wieder muss sie trainieren. Der Vater kompensiert die Unperfektheit als Alleinerziehender mit Migrationshintergrund damit, seine Tochter zur besten Tennisspielerin zu drillen. Und offensichtlich schafft er es. Ich bin gespannt, zu lesen, wie genau sie zu dem Erfolg kommt. Und dann muss irgendwas passiert sein, denn anscheinend hat sie eine längere Trainingspause eingelegt. Welche Grund wird es dafür geben? Eine Verletzung? Ich kann das Buch kaum erwarten.