Der Einstieg war etwas holprig, aber später geht es um die emotionale Ebene, die richtig gut erzählt war

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Carrie lebt für das Tennis, brennt richtig dafür. Seit sie ein kleines Mädchen ist, hat sie ihr Vater, auch ein ehemaliger Tennisstar, trainiert und das hat Carrie weit gebracht. Als sie sich aus dem Sport zurückzieht, ist sie die beste Tennisspielerin aller Zeiten und brach sämtliche Rekorde. Mit ihrem Stolz und ihrer Leidenschaft machte sich Carrie nicht immer beliebt, doch ihr Ziel hat sie erreicht, sie ist die Beste. Jahre später wankt ihr Podest plötzlich. Nicki Chan, eine jüngere, pfiffigere Spielerin macht ihr den Titel streitig. Aber kann sie auch besser sein? Carrie lässt es nicht drauf ankommen und steigt wieder in das Tennis ein, um ihre Ehre zu verteidigen. Mit 37. Sie wäre die älteste Frau, die jemals ein Grand Slam Turnier gewonnen hätte. Doch kann sie es auch schaffen?
Erst spielte ich mit dem Gedanken, das Buch abzubrechen, weil es anfangs fast ausschließlich um Tennis ging und ich davon so ziemlich nichts verstehe. Aber später konzentriert es sich eher auf Carrie, ihre Emotionen und ihre Beziehungen mit den Menschen um sie herum. Ein weiterer kleiner Kritikpunkt wäre, das Carries Liebesbeziehung mit Bowe fast kein Build-Up hat.