Leider nicht überzeugend

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lilalinchen Avatar

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Carrie Soto hat sich zur besten Tennisspielerin der Welt gearbeitet und hat viel dafür geopfert, dass sie diesen Titel erhält. So hat sie insgesamt 20 Grand Slam Titel geholt und sich dazu entschieden, mit diesem Erfolg in den Ruhestand zu gehen. Doch sechs Jahre später schafft es eine andere Tennisspielerin alle ihre Rekorde zu brechen. Carrie entscheidet sich zum Sport zurück zu kehren und ein letztes Jahr zu spielen, durch das sie für immer unbesiegbar werden möchte. Sie ist bereit, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um dieses Ziel zu erreichen und schreckt auch nicht davor zurück, mit Bowe Huntley zu trainieren - der Tennisstar, der ihr einst das Herz gebrochen hat.

Nachdem ich mittlerweile fast alle Werke von Taylor Jenkins Reid gelesen habe, muss ich echt feststellen, dass mich eine Haß-Liebe mit der Autorin verbindet. Manche Werke liebe ich, bei wiederum anderen bin ich bei der Lektüre unglaublich gelangweilt und möchte das Buch mehrmals zur Seite legen. Leider gehörte “Carrie Soto is Back” zur letzteren Kategorie. Ich bin mit den Schreibstil absolut nicht warm geworden und auch die Charaktere konnten mich absolut nicht überzeugen.
Obwohl ich selbst Tennis spiele und mit den Regeln und Abläufen des Sports vertraut bin, hat mich die Umsetzung hier nicht wirklich angesprochen und in Teilen war ich eher genervt, da die Tennisspiele hier so ausführlich beschreiben wurden. Ich hoffe, dass mich das nächste Werk der Autorin wieder mehr überzeugen kann - Carrie Soto konnte es leider nicht.