Sie will gewinnen!
Wow, Carrie Soto is back! Ich dachte immer nichts kann für mich an Evelyn Hugo heranreichen. Und das hat dieses Buch auch nicht aber wow, hat es mich zum Schluss gefesselt. Anfangs war dieses Buch kein 5* für mich aber am Ende, vor allem auf den letzten 100 Seiten hat es mich emotional total gepackt.
Das Buch wird hauptsächlich durch die Matches erzählt, die Carrie gegen andere spielt. Dazwischen bekommen wir immer wieder Einblicke in ihre Trainings und ihre Beziehung zu ihrem Vater. Anfangs fand ich das ein bisschen langweilig, die Matches sind teilweise Schlag für Schlag aufgeschlüsselt und wenn man selbst keine Ahnung von den verschiedenen Schlägen hat, ergibt sich kein wirklich klares Bild im Kopf. Trotzdem fand ich es gegen Ende immer interessanter und man konnte quasi die Schnelligkeit, Anspannung und Rivalität spüren. Anfangs fand ich die Zeit zwischen den Matches verging zu schnell und hat viel erzählerisches Potential offen gelassen aber gegen Ende wird klar: Es hätte gar nicht anders sein können, weil es sonst nicht zu Carrie gepasst hätte. Wir erfahren schon alles von ihr, was es zu wissen gibt.
Was mich zu den Charakteren in dem Buch findet. Das hier ist ein Buch über Frauen. Über Frauen im Sport. Über die Kämpfe, die sie führen müssen um Anerkennung zu bekommen. Und das macht es so spannend. Ihr Ehrgeiz und Spirit tropft fast von den Seiten und steckt an. Klar, sie sind selten sympathisch und manchmal nerven sie auch kolossal aber das ist der Punkt: Wären sie Männer, würde diese Diskussion über likability so nicht geführt werden. Es tut weh zu sehen, wie diese Frauen zu Requisiten auf und neben dem Platz werden, die nicht wirklich ernst genommen werden. Schlussendlich ist Carrie ehrgeizig, verbissen aber eben auch beeindruckend, weil sie für sich einsteht und an sich glaubt.
Ich fand es auch schön, eine Vater-Tochter-Beziehung zu sehen. Javier ist göttlich, er unterstützt Carrie und die Anspielung auf die Illiad / Das Lied des Achill am Ende war eine schöne Hommage. Er ist eine von Carries zwischenmenschlichen Beziehungen, an der wir beobachten können, wie sie sich im Laufe des Buches verändert und doch sich selbst treu bleibt. Und hier noch ein kleiner Bowe-Fanclub-Moment am Ende.
Das Buch wird hauptsächlich durch die Matches erzählt, die Carrie gegen andere spielt. Dazwischen bekommen wir immer wieder Einblicke in ihre Trainings und ihre Beziehung zu ihrem Vater. Anfangs fand ich das ein bisschen langweilig, die Matches sind teilweise Schlag für Schlag aufgeschlüsselt und wenn man selbst keine Ahnung von den verschiedenen Schlägen hat, ergibt sich kein wirklich klares Bild im Kopf. Trotzdem fand ich es gegen Ende immer interessanter und man konnte quasi die Schnelligkeit, Anspannung und Rivalität spüren. Anfangs fand ich die Zeit zwischen den Matches verging zu schnell und hat viel erzählerisches Potential offen gelassen aber gegen Ende wird klar: Es hätte gar nicht anders sein können, weil es sonst nicht zu Carrie gepasst hätte. Wir erfahren schon alles von ihr, was es zu wissen gibt.
Was mich zu den Charakteren in dem Buch findet. Das hier ist ein Buch über Frauen. Über Frauen im Sport. Über die Kämpfe, die sie führen müssen um Anerkennung zu bekommen. Und das macht es so spannend. Ihr Ehrgeiz und Spirit tropft fast von den Seiten und steckt an. Klar, sie sind selten sympathisch und manchmal nerven sie auch kolossal aber das ist der Punkt: Wären sie Männer, würde diese Diskussion über likability so nicht geführt werden. Es tut weh zu sehen, wie diese Frauen zu Requisiten auf und neben dem Platz werden, die nicht wirklich ernst genommen werden. Schlussendlich ist Carrie ehrgeizig, verbissen aber eben auch beeindruckend, weil sie für sich einsteht und an sich glaubt.
Ich fand es auch schön, eine Vater-Tochter-Beziehung zu sehen. Javier ist göttlich, er unterstützt Carrie und die Anspielung auf die Illiad / Das Lied des Achill am Ende war eine schöne Hommage. Er ist eine von Carries zwischenmenschlichen Beziehungen, an der wir beobachten können, wie sie sich im Laufe des Buches verändert und doch sich selbst treu bleibt. Und hier noch ein kleiner Bowe-Fanclub-Moment am Ende.