Es ist halt ein Kochbuch. Kein schlechtes dazu, mit nett aufgemachtem Design und appetitlichen Fotos. Und zumindest Johann Lafer weiß ja, wie man so eine Rezeptesammlung auch konzeptionell an den Mann (und die Frau) bringt. Jana Ina Zarrella weiß ebenfalls ganz sympathische Dinge zu erzählen, und so schmökert man sich gern durch die "Casa Zarrella". Die Rezepte selbst sind guter Standard, nicht sonderlich ausgefallen und durchaus vielfältig - nur der etwas sehr breite Fokus für ein Kochbuch, in dem aufgrund der beteiligten Personen gleich (mindestens!) drei verschiedene kulinarische Einflüsse abgedeckt werden müssen, erweckt den Eindruck einer gewissen Beliebigkeit in der Sammlung. Kann man sich als hübsche Ergänzung gern ins Regal oder auf den Küchentresen stellen. Essentiell ist es nicht.