Schwierig zu bewerten
Bei diesem Buch habe ich echte Probleme es fair zu bewerten. Warum? Die Geschichte hat mich irritiert, ich konnte sie nicht richtig einordnen und ich kam den Protagonisten nicht wirklich klar.
Worum geht es? Sam und ihre Schwester Elena leben mit ihrer schwerkranken Mutter im Staat Washington auf einer Insel. Ihre Lebensverhältnisse sind prekär, Sam arbeitet im Bistro einer Fähre, Elena im Restaurant eines Golfclubs und das Geld reicht nie, denn die Arztbesuche und Medikamente für die Mutter sind teuer. Sam hofft, dass sie das Grundstück auf der Insel nach dem Tod der Mutter verkaufen und anderswo ein neues Leben anfangen können.
Dann taucht eines Tages ein riesiger Bär am Haus auf und erschreckt die Bewohnerinnen. Elena sieht in diesem Bären einen Kameraden und lockt ihn immer wieder an, was streng verboten ist. Sam empfindet so etwas wie Eifersucht, denn ihre enge Beziehung zu ihrer Schwester will sie nicht teilen. Die Situation eskaliert.
Das Buch ist sehr fesselnd geschrieben, aber die Welt der drei Frauen bleibt mir fremd. Ich frage mich, was Elena in diesem Tier sieht und was sie von ihm erwartet. Sie hat eine Beziehung zu einem Nachbarn, aber die scheint ihr nicht zu genügen. Auch Sam ist im Grunde beziehungsunfähig, ihr Misstrauen steht ihr immer wieder im Weg, auch wenn andere Menschen freundlich und hilfsbereit sind.
Das Buch lässt mich zwiespältig zurück und wird mich sicher noch länger beschäftigen. Eines finde ich allerdings uneingeschränkt schön, nämlich das Cover in den zarten Farben.
Worum geht es? Sam und ihre Schwester Elena leben mit ihrer schwerkranken Mutter im Staat Washington auf einer Insel. Ihre Lebensverhältnisse sind prekär, Sam arbeitet im Bistro einer Fähre, Elena im Restaurant eines Golfclubs und das Geld reicht nie, denn die Arztbesuche und Medikamente für die Mutter sind teuer. Sam hofft, dass sie das Grundstück auf der Insel nach dem Tod der Mutter verkaufen und anderswo ein neues Leben anfangen können.
Dann taucht eines Tages ein riesiger Bär am Haus auf und erschreckt die Bewohnerinnen. Elena sieht in diesem Bären einen Kameraden und lockt ihn immer wieder an, was streng verboten ist. Sam empfindet so etwas wie Eifersucht, denn ihre enge Beziehung zu ihrer Schwester will sie nicht teilen. Die Situation eskaliert.
Das Buch ist sehr fesselnd geschrieben, aber die Welt der drei Frauen bleibt mir fremd. Ich frage mich, was Elena in diesem Tier sieht und was sie von ihm erwartet. Sie hat eine Beziehung zu einem Nachbarn, aber die scheint ihr nicht zu genügen. Auch Sam ist im Grunde beziehungsunfähig, ihr Misstrauen steht ihr immer wieder im Weg, auch wenn andere Menschen freundlich und hilfsbereit sind.
Das Buch lässt mich zwiespältig zurück und wird mich sicher noch länger beschäftigen. Eines finde ich allerdings uneingeschränkt schön, nämlich das Cover in den zarten Farben.