Traurig schön
Der Roman von Julia Phillips „Cascadia“ spielt auf der Insel San Juan im US-Bundesstaat Washington.
Die Schwestern Sam und Elena, beide Ende 20, leben dort seit ihrer Geburt zusammen mit ihrer todkranken Mutter in einem kleinen, in die Jahre gekommenen, Haus. Gemeinsam teilen sie sich die Pflege. In der übrigen Zeit jobbt Elena in einem Golfclub, die jüngere Sam auf einem Fährschiff. Ihr Leben verläuft monoton im Ablauf der Tage zwischen Arbeit und Pflege.
Diese Monotonie der Schwestern wird eines Tages von einem Ereignis unterbrochen. Ein Grizzly Bär taucht auf der Insel auf. Die Wahrnehmungen der beiden Schwestern in Bezug auf den Bären sind unterschiedlich. Sam fürchtet sich und fühlt sich bedroht, Elena hingegen möchte ihm am liebsten jeden Tag begegnen.
Mir gefällt der ruhige, atmosphärische Schreibstil der Autorin. Die Handlung des Romans baut sich langsam auf und hat gegen Ende unerwartete, überraschende Wendungen. Neben der Handlung kommen auch die Beschreibungen, der mir unbekannten Landschaft nicht zu kurz.
Die Schwestern Sam und Elena, beide Ende 20, leben dort seit ihrer Geburt zusammen mit ihrer todkranken Mutter in einem kleinen, in die Jahre gekommenen, Haus. Gemeinsam teilen sie sich die Pflege. In der übrigen Zeit jobbt Elena in einem Golfclub, die jüngere Sam auf einem Fährschiff. Ihr Leben verläuft monoton im Ablauf der Tage zwischen Arbeit und Pflege.
Diese Monotonie der Schwestern wird eines Tages von einem Ereignis unterbrochen. Ein Grizzly Bär taucht auf der Insel auf. Die Wahrnehmungen der beiden Schwestern in Bezug auf den Bären sind unterschiedlich. Sam fürchtet sich und fühlt sich bedroht, Elena hingegen möchte ihm am liebsten jeden Tag begegnen.
Mir gefällt der ruhige, atmosphärische Schreibstil der Autorin. Die Handlung des Romans baut sich langsam auf und hat gegen Ende unerwartete, überraschende Wendungen. Neben der Handlung kommen auch die Beschreibungen, der mir unbekannten Landschaft nicht zu kurz.