Am Anfang tat ich mich etwas schwer, in die Geschichte zu kommen, was wohl an dem anfänglichen Schreibstil lag. Der Prolog erinnert mich teilweise an einen Geschichtsbericht.
Als dann mit dem ersten Kapitel die Story loslegte, kam ich besser in die Geschichte rein, da der Schreibstil etwas flüssiger wurde.
Die Fantasy Anteile wurden super beschrieben und Xenia Melzer hat eine ganz eigene Welt geschaffen – mit Söldner, Halbgöttern, aber auch Sklaven.
Der Halbgott Renaldo hat durchaus sadistische Züge und die Bewohner fürchten seine Wut. Nicht so Casto, der ihm trotz eines Sklavenstatus die Stirn bietet. Beim Lesen wird schnell klar, dass sich die beiden starken Charaktere durchaus ebenbürtig sind. Man spürt direkt die Funken zwischen den beiden fliegen. Überhaupt werden die Charaktere von der Autorin recht gut beschrieben.
Leider werden zu Castos Herkunft und seinen Albträumen nur Andeutungen gemacht, was ich fast etwas schade fand, denn es fehlte somit irgendwie der Zusammenhang und die Hintergründe
Der Roman enthält erotische Szenen, denn der Halbgott Renaldo landet desöftern mit seinem Sklaven im Bett – was schon einen guten Teil der Geschichte ausmacht.
Ein durchgehender Spannungsbogen ist leider nicht vorhanden, eher sind ab und zu Spannungsspitzen zu finden. Dazwischen plätschert die Geschichte so vor sich hin.
Auf der Negativseite ist auch das Ende der Story einzusortieren, das doch sehr plötzlich kam. Ich dachte mir beim Lesen, wo ist denn der Rest? Wieso hört die Geschichte mittendrin auf? Es ist klar, dass es eine Fortsetzung gibt, aber ich bin der Meinung, das Ende hätte man besser lösen können.
Fazit: Ein interessanter Fantasy-Roman mit einigen Schwächen.
Als dann mit dem ersten Kapitel die Story loslegte, kam ich besser in die Geschichte rein, da der Schreibstil etwas flüssiger wurde.
Die Fantasy Anteile wurden super beschrieben und Xenia Melzer hat eine ganz eigene Welt geschaffen – mit Söldner, Halbgöttern, aber auch Sklaven.
Der Halbgott Renaldo hat durchaus sadistische Züge und die Bewohner fürchten seine Wut. Nicht so Casto, der ihm trotz eines Sklavenstatus die Stirn bietet. Beim Lesen wird schnell klar, dass sich die beiden starken Charaktere durchaus ebenbürtig sind. Man spürt direkt die Funken zwischen den beiden fliegen. Überhaupt werden die Charaktere von der Autorin recht gut beschrieben.
Leider werden zu Castos Herkunft und seinen Albträumen nur Andeutungen gemacht, was ich fast etwas schade fand, denn es fehlte somit irgendwie der Zusammenhang und die Hintergründe
Der Roman enthält erotische Szenen, denn der Halbgott Renaldo landet desöftern mit seinem Sklaven im Bett – was schon einen guten Teil der Geschichte ausmacht.
Ein durchgehender Spannungsbogen ist leider nicht vorhanden, eher sind ab und zu Spannungsspitzen zu finden. Dazwischen plätschert die Geschichte so vor sich hin.
Auf der Negativseite ist auch das Ende der Story einzusortieren, das doch sehr plötzlich kam. Ich dachte mir beim Lesen, wo ist denn der Rest? Wieso hört die Geschichte mittendrin auf? Es ist klar, dass es eine Fortsetzung gibt, aber ich bin der Meinung, das Ende hätte man besser lösen können.
Fazit: Ein interessanter Fantasy-Roman mit einigen Schwächen.