Auf der Suche nach einer besseren Zukunft

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gisel Avatar

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Norwegen, im Jahr 860. Asla, die Tochter des Wikingerfürsten Halldor möchte einer ungeliebten Ehe entfliehen, zu Thorolf, den sie liebt und mit dem sie sich insgeheim verlobt hat. Mit ihr flieht auch ihre Schwester Stina. Doch ihr Vater Halldor sinnt auf Rache. Deshalb bricht Thorolf mit Asla und Stina sowie mit seinen Halbbrüdern Yngvi und Digur sowie weiteren auswanderungswilligen Siedlern auf nach Catan, von dem einer der Dorfbewohner erzählte. Catan, das Land der Sonne… Es ist eine Fahrt ins Unbekannte, doch die Siedler sind fest entschlossen, sich eine neue, bessere Zukunft zu erarbeiten.

Klaus Teuber, dessen Spiel „Die Siedler von Catan“ eindeutig Kult wurde, hat eine Hintergrundgeschichte dazu geschrieben. Der erste Teil der Saga liegt hiermit vor. Es ist eine groß angelegte Geschichte, geprägt von dramatischen Ereignissen, von Träumen von einem besseren Leben und von Veränderungen, die sich durch die Ereignisse ergeben. Der Leser wird entführt in das Leben der Wikinger im Jahr 860 und danach, man erfährt viel über die Mentalität der Menschen wie auch über ihren Alltag, sowohl in Norwegen wie auch auf dem Weg in eine neue Zukunft und in der neugegründeten Siedlung in Catan. Dem Autor war es wichtig, eine Geschichte zu schreiben, wie sie hätte stattfinden können, und das ist ihm auch gut gelungen. Die Charaktere sind gut angelegt, ihre Entwicklung schlüssig, so dass eine spannende Geschichte entstanden ist, die den Leser von Anfang bis Ende fesselt. Ich bin bereits gespannt auf die Fortsetzung.

Mich hat dieses Buch bestens unterhalten können, so dass ich es unbedingt weiter empfehlen möchte. Sehr gerne vergebe ich alle 5 möglichen Sterne.